RIDGID NaviTrack Scout Operating Instructions Manual page 19

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2. Einführung in die Funktion des Scout
TM
Der Scout
Sonden- und Leitungslokalisierer arbeitet mit mul-
tidirektionalen Antennen und moderner Datenverarbeitung, um
eine schnelle, genaue und problemlose Lokalisierung von
Sonden und unterirdischen Versorgungsleitungen zu
ermöglichen.
2.1 Worin bestehen die besonderen Merkmale?
Scouts fortschrittliche Technologie bietet gegenüber herkömm-
.
lichen Lokalisierern mehrere einzigartige Vorteile:
.
Multidirektionales Antennensystem.
.
Mikrokarten-Ansicht.
Anzeige deutlicher Signalcharakteristika.
2.2 Was tut das Gerät?
Der Scout wird oberirdisch verwendet, um elektromagnetische
Felder zu messen, die von unterirdischen oder verborgenen
Leitungen (elektrischen Leitern, wie Metallkabeln und -leitun-
gen) oder Sonden (aktiven Sendern) ausgehen. Wenn die
Felder einfach und unverzerrt sind, sind die ermittelten Felder
repräsentativ für das vergrabene Objekt. Der Scout lokalisiert
leitende Objekte, die ein Feld abstrahlen; unterirdische Objekte
als solche werden nicht direkt gefunden.
Es gibt zwei Typen von elektrischen Feldern, die von unterirdis-
chen Objekten ausgehen: der erste Typ geht von langen
Leitern, wie Strom führenden Kabeln, Schubkabeln von
Inspektionskameras oder Leitungen aus. Solche Objekte erzeu-
gen ein langes zylindrisches Feld und man spricht hier oft von
der Lokalisierung von Leitungen.
Von einer Strom führenden Leitung
abgestrahltes Feld.
(Passive AC-Lokalisierung ist ein Sonderfall, bei dem die Leitung
tatsächlich Strom führt.)
Beim zweiten Typ erzeugen Sonden (die auch als Transmitter,
Baken oder Aktivmessköpfe bezeichnet werden) ein anders
geformtes Feld und der Scout ist so programmiert, dass er
diese Art von Feld misst und darstellt. Die komplexere Feldform
einer Sonde wird als Dipolfeld bezeichnet und entspricht der
Form, die auch von einem Stabmagneten oder von unserem
Planeten erzeugt wird.
Von einer Sonde abgestrahltes Feld.
Elektromagnetische Felder haben drei (3) wichtige Eigen-
schaften, nämlich Frequenz, Stärke und Winkel (Richtung). Im
Gegensatz zu herkömmlichen Lokalisierern, die die Stärke nur
in Richtung der einzelnen Antenne(n) messen können, misst
der Scout Signalstärke und Feldwinkel in drei Dimensionen
(3D). Diese erweiterte Fähigkeit ermöglicht die Kartendar-
stellung. Der erfahrene Benutzer kann mit diesen zusätzlichen
Informationen den Lokalisiervorgang beschleunigen und zur
Lösung komplexer Lokalisiersituationen beitragen. Der gele-
gentliche oder unerfahrene Benutzer kann dagegen Objekte
anhand der Signalstärke problemlos lokalisieren.
Die Regel Nummer 1 beim Lokalisieren mit dem Scout lautet:
die Zahl muss möglichst hoch sein! – Die Maximierung der
Signalstärke ist die wesentliche, primäre Suchmethode.
Beispiel, wie der Scout unmittelbar über der
Sonde maximiert.
Ob eine Leitung oder eine Sonde lokalisiert wird, die maximale
Signalstärke tritt über dem Ziel auf. Die Tiefe wird angezeigt,
wenn man sich über dem Ziel befindet.
2.3 Welchen Vorteil bieten die Multidirektional-
Antennen des Scout?
Die Betrachtung des gesamten Signals mit multidirektionalen
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