Energieversorgung; Notstromversorgung - Honeywell Esser 2 Series Operation And Installation Instruction

Extinguishing control computer
Table of Contents

Advertisement

Available languages

Available languages

6

Energieversorgung

Die Energieversorgung der Löschmittel-Ansteuereinrichtung 8010 erfolgt über das integrierte Netzteil. Ein
erhöhter Strombedarf von externen Baugruppen, z.B. hervorgerufen durch größere Leitungslängen, muss ggf.
durch eine externe Spannungsversorgung über ein separates Netzteil ausgeglichen werden.
Bei einem Ausfall der Netzspannung wird die Spannungsversorgung unterbrechungslos von den Akkumulatoren
übernommen. Kehrt die Netzspannung nach einer Verzögerungszeit von 15 Minuten (900s) nicht zurück, erfolgt
die Störungsmeldung. Wird die Störung innerhalb dieser Zeit beseitigt, erfolgt keine Störungsmeldung.
Nach einem Ausfall der Netz- und Akkuspannung wird vom Prozessor nach dem Einschalten der Netzspannung
(nicht Akkuspannung) automatisch ein Kaltstart durchgeführt.
Die Spannungsversorgung muss über einen eigenständigen Stromkreis mit Trennvorrichtung,
z.B. einem geeigneten Sicherungsautomaten erfolgen.
6.1

Notstromversorgung

Das eingebaute Netzteil ist zur Notstromversorgung für zwei Akkumulatoren mit je 12V / 24Ah ausgelegt. Bei
einem Ausfall der Netzspannung (230 V AC) wird die Zentrale unterbrechungslos von den angeschlossenen
Akkumulatoren
versorgt.
Notstromüberbrückungszeit von 72 Stunden und länger erreicht werden. Nach Ablauf dieser Zeit müssen im
Alarmfall noch die externen Signalgeber angesteuert werden können. Diese Ansteuerung muss auch bei einer
Akku-Entladeschlussspannung von 21,2 V DC gewährleistet sein.
Bei einer Notstromüberbrückungszeit von 72 Stunden steht, bei max. Akkukapazität, ein Dauerstrom von max.
230 mA für externe Verbraucher zur Verfügung.
Zur Spannungsversorgung von externen Verbraucher stehen bei Erreichen der Entladeschluss-
spannung max. 21,2 V DC zur Verfügung. Um im Notstrombetrieb die Ansteuerung von
Magnetventilen gewährleisten zu können, sind unbedingt die erforderlichen Ventilkenndaten zu
überprüfen.
Erstinbetriebnahme
Neue Akkumulatoren müssen vor der Inbetriebnahme mindestens 24 Stunden nachgeladen werden. Wenn das
Herstellungsdatum (siehe Aufdruck) mehr als neun Monate zurückliegt, ist eine Nachladung von mindestens 48
Stunden erforderlich.
Tiefentladeschutz
Die angeschlossenen Akkumulatoren werden zyklisch vom Netzteil auf den Ladezustand überprüft. Sollte bei
diesem Akkutest der Wert der gemessenen Akkuspannung im Belastungsfall unter 10,0 V DC (bei 12 V Akkus)
liegen, so wird eine Akkustörung gemeldet. Die Akkuladung wird über einen temperaturabhängigen Widerstand
(NTC) geführt.
Sinkt die Klemmenspannung der 12 V-Akkumulatoren unter den Wert 9,5 V DC, wird die Notstromversorgung
zum Schutz der Zentrale abgeschaltet. Die Zentrale ist nicht mehr betriebsbereit! Beseitigen Sie die Störung der
Netzversorgung und schalten Sie die Zentrale wieder ein. Die angeschlossenen Akkumulatoren werden
automatisch wieder geladen, wenn sie im erholten Zustand ohne Last beim internen Akkutest wieder die
Klemmenspannung von 10,5 V DC (bei 12 V Akkus) erreichen. Wird dieser Wert nicht erreicht, erfolgt eine
Störungsmeldung. Die entladenen Akkumulatoren müssen ggf. extern geladen oder ersetzt werden. Diese
Funktion kann mit der Steckbrücke auf Netzteilplatine ein- bzw. ausgeschaltet werden.
Tiefentladene Akkumulatoren werden nicht mehr korrekt geladen! Zur Notstromversorgung der
Löschmittel-Ansteuereinrichtung 8010 sind ausschließlich die freigegebenen Akkutypen einzusetzen.
Zusätzlich sind die Angaben des Akkuherstellers und die Richtlinien des VdS Schadenverhütung
GmbH zur Tiefentladung von Akkumulatoren zu beachten.
FB 798352 / 11.07
Abhängig
von
der
Löschmittel-Ansteuereinrichtung 8010 - Serie 2
eingesetzten
Akkukapazität
kann
somit
eine
25

Advertisement

Chapters

Table of Contents
loading

This manual is also suitable for:

Esser 8010Lmst 8010Esser lmst 8010788010788011788012 ... Show all

Table of Contents