Makita LS1040 Instruction Manual page 21

Compound miter saw
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Schalten Sie die Maschine ein und warten Sie, bis
sie ihre volle Drehzahl erreicht hat. Erst dann drük-
ken Sie den Arretierhebel der Feststelleinrichtung
und senken den Griff vorsichtig. Sobald das Säge-
blatt das Werkstück berührt, drücken Sie langsam
auf den Griff, um den Schnitt auszuführen. Wenn der
Schnitt beendet ist, schalten Sie das Gerät aus und
WARTEN, BIS DAS SÄGEBLATT VOLLSTÄNDIG
ZUM STILLSTAND GEKOMMEN IST, bevor Sie den
Sägekopf in die obere Position bringen. Andernfalls
könnten kleine Abschnitte vom Sägeblatt erfaßt und
weggeschleudert werden. (Abb. 29)
1.
Gehrungsschnitte
Siehe Abschnitt "Einstellung des Gehrungswin-
kels".
2.
Neigungsschnitte (Abb. 30)
• Linksseitige Neigungsschnitte können in einem
Neigungswinkel von 0° – 45° durchgeführt wer-
den.
• Bringen Sie den Zusatzanschlag in die in
Abb. 17 gezeigte linke Stellung. Lösen Sie den
Arretierhebel und stellen den Sägekopf auf den
gewünschten Neigungswinkel ein. Achten Sie
darauf, den Hebel wieder fest anzuziehen, um
den Griff im eingestellten Schrägstellungswin-
kel zu sichern. Sichern Sie das Werkstück mit
der Werkstückspanneinrichtung. Schalten Sie
die Maschine ein. Nach Erreichen der max.
Drehzahl den Sägekopf in das Werkstück ein-
tauchen und den Schnittvorgang unter paralle-
ler Druckausübung zum Sägeblatt mit einer
Schubbewegung des Sägekopfes in Richtung
des
Parallelanschlags
Beendigung des Schnittvorgangs Maschine
ausschalten UND DEN STILLSTAND DES
SÄGEBLATTS ABWARTEN, bevor Sie den
Sägekopf in die Ausgangsposition zurück-
schwenken.
VORSICHT:
• Bei Neigungsschnitten kann das Sägeblatt auf
dem Werkstückabschnitt seitlich aufliegen.
Durch Anheben des Sägekopfes bei laufender
Maschine kann das Werkstück erfaßt und her-
ausgeschleudert werden und Verletzungen
verursachen. Sägekopf immer nur bei Säge-
blattstillstand anheben.
• Üben Sie den Druck auf den Sägekopf immer
nur parallel zum Sägeblatt in radialer Kraftrich-
tung aus. Axiale Krafteinwirkung verschlechtert
die Bearbeitungsgenauigkeit.
• Achten Sie bei Neigungsschnitten stets darauf,
den Zusatzanschlag, wie in Abb. 17 gezeigt, in
die linke Stellung zu bringen.
durchführen.
Nach
3.
Doppelgehrungsschnitte (Schifterschnitte)
Unter Doppelgehrungsschnitten versteht man
den Bearbeitungsvorgang mit gleichzeitiger Nei-
gungswinkel- und Gehrungswinkeleinstellung.
Die Kombinationsmöglichkeiten entnehmen Sie
nachstehender Tabelle.
Neigungswinkel
45°
Zum
Doppelgehrungsschnitt
außerdem die Hinweise unter "Gehrungsschnitt"
und "Neigungsschnitt".
4.
Schneiden von dünnwandigen
Leichtmetallprofilen (Abb. 31)
Zur Werkstücksicherung verwenden Sie – wie in
Abb. 31 gezeigt – Zulagen aus Hartholz o.ä., um
Verformungen des Materials während des
Schneidvorgangs zu vermeiden. Benutzen Sie
beim Schneiden von dünnwandigen Aluminium-
Werkstoffen eine Schneidflüssigkeit, damit sich
keine
Aluminium-Rückstände
ansammeln.
VORSICHT:
Vollmaterialien mit großem Querschnitt und
Rundmaterial dürfen nicht bearbeitet werden.
Beim Sägevorgang kann sich das Material lösen
bzw. Rundmaterial kann nicht sicher befestigt
werden.
5.
Zwischenbrett (Abb. 32)
Durch das Benutzen eines Zwischenbretts kön-
nen Sie die Werkstücke ausrißfrei sägen. Die
Bohrungen im Parallelanschlag dienen als Befe-
stigungshilfe für ein Zwischenbrett.
VORSICHT:
• Benutzen Sie glatt gehobeltes Holz gleichmä-
ßiger Dicke als Zwischenbrett.
• Beachten Sie die Abmessungen gem. Abb. 32.
6.
Verwendung des Seitenanschlags (Abb. 33)
Der Seitenanschlag erlaubt wiederholt, längen-
gleiche Schnitte zwischen 240 und 400 mm.
Montieren Sie den Seitenanschlag an der Aufla-
geverlängerung, wie in Abb. 33 gezeigt.
Die Schnittlinie auf dem Werkstück an der Nut
der Einlegeplatten rechts oder links ausrichten,
den Seitenanschlag am Werkstückende anlegen
und mit der Flügelschraube sichern. Für längere
Abschnitte kann der Seitenanschlag bei Nichtge-
brauch nach vorne umgeklappt werden.
Gehrungswinkel
Links und rechts
0° – 45°
beachten
Sie
am
Sägeblatt
21

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