Makita LS1040 Instruction Manual page 53

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Bewahren Sie alle Warnungen
und Anweisungen für spätere
Bezugnahme auf.
Der Ausdruck „Elektrowerkzeug" in den Warnhinweisen
bezieht sich auf Ihr mit Netzstrom (mit Kabel) oder Akku
(ohne Kabel) betriebenes Elektrowerkzeug.
Sicherheitsanweisungen für
Gehrungssägen
1.
Gehrungssägen sind zum Schneiden von Holz
oder holzähnlichen Produkten vorgesehen.
Sie können nicht mit Trennschleifscheiben
zum Schneiden von Eisenmaterial, wie z. B.
Stäben, Stangen, Bolzen usw., verwendet
werden. Schleifstaub kann Klemmen von beweg-
lichen Teilen, wie z. B. der unteren Schutzhaube,
verursachen. Beim Trennschleifen entstehende
Funken verbrennen die untere Schutzhaube, den
Schnittfugeneinsatz und andere Kunststoffteile.
Stützen Sie das Werkstück nach Möglichkeit
2.
immer mit Klemmen ab. Wenn Sie das Werkstück
mit der Hand abstützen, müssen Sie Ihre Hand
immer mindestens 100 mm von beiden Seiten des
Sägeblatts entfernt halten. Verwenden Sie diese
Säge nicht zum Schneiden von Werkstücken, die
zu klein sind, um sicher eingespannt oder von
Hand gehalten zu werden. Wenn Sie Ihre Hand
zu nah an das Sägeblatt halten, besteht erhöhte
Verletzungsgefahr durch Kontakt mit dem Sägeblatt.
Das Werkstück muss stationär sein und
3.
sowohl gegen den Gehrungsanschlag als
auch den Tisch geklemmt oder gehalten
werden. Schieben Sie das Werkstück nicht in
das Sägeblatt, und schneiden Sie auch nicht
„freihändig" in irgendeiner Weise. Nicht gesi-
cherte oder bewegliche Werkstücke könnten mit
hoher Geschwindigkeit herausgeschleudert wer-
den und Verletzungen verursachen.
Halten Sie niemals Ihre Hand über die beabsichtigte
4.
Schnittlinie, weder vor noch hinter dem Sägeblatt.
Abstützen des Werkstücks mit „überkreuzter Hand", d.
h. Halten des Werkstücks rechts vom Sägeblatt mit der
linken Hand oder umgekehrt, ist sehr gefährlich.
► Abb.1
5.
Reichen Sie bei rotierendem Sägeblatt nicht hinter
den Gehrungsanschlag, so dass sich eine Ihrer
Hände näher als 100 mm links oder rechts des
Sägeblatts befindet, um Holzabfälle zu entfernen,
oder aus anderen Gründen. Es mag nicht offensicht-
lich sein, wie nah sich Ihre Hand am Sägeblatt befin-
det, und Sie können sich ernsthaft verletzen.
Überprüfen Sie Ihr Werkstück vor dem
6.
Schneiden. Falls das Werkstück verbogen oder
verzogen ist, spannen Sie es mit der äußeren
gebogenen Seite zum Gehrungsanschlag gerich-
tet ein. Vergewissern Sie sich stets, dass keine
Lücke zwischen Werkstück, Gehrungsanschlag
und Tisch entlang der Schnittlinie vorhanden ist.
Verbogene oder verzogene Werkstücke neigen zum
Drehen oder Verlagern und können beim Schneiden
Klemmen am rotierenden Sägeblatt verursachen. Es
dürfen keine Nägel oder Fremdkörper im Werkstück
vorhanden sein.
7.
Benutzen Sie die Säge nicht eher, bis sämt-
liche Werkzeuge, Holzabfälle usw. außer
dem Werkstück vom Tisch weggeräumt sind.
Kleine Bruchstücke, lose Holzstücke oder andere
Objekte, die das rotierende Sägeblatt berühren,
können mit hoher Geschwindigkeit herausge-
schleudert werden.
8.
Schneiden Sie nur jeweils ein Werkstück.
Mehrere übereinander gestapelte Werkstücke
lassen sich nicht angemessen einspannen oder
abstützen und können am Sägeblatt klemmen
oder sich während des Schneidens verlagern.
9.
Vergewissern Sie sich vor Gebrauch, dass
die Gehrungssäge auf einer ebenen, stabilen
Arbeitsfläche montiert oder platziert ist. Eine
ebene und stabile Arbeitsfläche verringert die
Gefahr, dass die Gehrungssäge instabil wird.
10. Planen Sie Ihre Arbeit. Stellen Sie bei
jeder Änderung der Neigungs- oder
Gehrungswinkeleinstellung sicher, dass der
verstellbare Gehrungsanschlag korrekt ein-
gestellt ist, um das Werkstück abzustützen,
und dass er nicht mit dem Sägeblatt oder dem
Schutzsystem in Berührung kommt. Bewegen
Sie das Sägeblatt durch einen vollständigen
simulierten Schnitt, ohne das Werkzeug einzu-
schalten und ein Werkstück auf den Tisch zu
legen, um zu gewährleisten, dass es nicht zu einer
Berührung oder der Gefahr des Schneidens in den
Gehrungsanschlag kommt.
11.
Sorgen Sie für angemessene Abstützung
eines Werkstücks, das breiter oder län-
ger als die Tischplatte ist, z. B. durch
Tischverlängerungen, Sägeböcke usw.
Werkstücke, die länger oder breiter als der Tisch
der Gehrungssäge sind, können kippen, wenn sie
nicht sicher abgestützt werden. Falls das abge-
schnittene Stück oder Werkstück kippt, kann es
die untere Schutzhaube anheben oder vom rotie-
renden Sägeblatt weggeschleudert werden.
12. Verwenden Sie keine zweite Person als Ersatz
für eine Tischverlängerung oder zur zusätz-
lichen Abstützung. Instabile Abstützung des
Werkstücks kann dazu führen, dass das Sägeblatt
klemmt oder das Werkstück sich während des
Schneidvorgangs verlagert, so dass Sie und
der Helfer in das rotierende Sägeblatt gezogen
werden.
13. Das abgeschnittene Stücke darf nicht in
irgendeiner Weise gegen das rotierende
Sägeblatt geklemmt oder gedrückt werden.
Bei Einengung, z. B. durch Längenanschläge,
könnte sich das abgeschnittene Stück gegen das
Sägeblatt verkeilen und heftig herausgeschleudert
werden.
14. Verwenden Sie stets eine Klemme oder eine
Einspannvorrichtung, um Rundmaterial, wie z.
B. Stangen oder Rohre, einwandfrei abzustüt-
zen. Stangen neigen beim Schneiden zum Rollen,
so dass das Sägeblatt „beißt" und das Werkstück
mit Ihrer Hand in das Sägeblatt zieht.
15. Warten Sie, bis das Sägeblatt die volle
Drehzahl erreicht, bevor es das Werkstück
kontaktiert. Dadurch wird die Gefahr des
Herausschleuderns des Werkstücks verringert.
53 DEUTSCH

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