Makita BHS630 Instruction Manual page 18

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8. Verwenden Sie niemals defekte oder vom Original
abweichende Sägeblatt-Befestigungsscheiben
oder -schrauben. Die Befestigungsscheiben und die
-schrauben wurden eigens für diese Säge entwickelt,
um einen Betrieb mit optimaler Leistung und
Sicherheit zu gewährleisten.
9. Rückschlagursachen und entsprechende
Warnhinweise:
- Ein Rückschlag entsteht als plötzliche Reaktion auf
ein eingeklemmtes, fest sitzendes oder falsch
ausgerichtetes Sägeblatt und führt zum
unkontrollierten Springen der Säge aus dem
Werkstück in Richtung Bediener.
- Wenn sich das Sägeblatt verklemmt oder durch die
sich nach unten verengende Sägefuge fest erfasst
wird, stoppt das Sägeblatt plötzlich, und die
Motorkraft lässt die Säge schnell in Richtung des
Bedieners springen.
- Wenn sich das Sägeblatt im Schnitt verdreht oder
verkantet, können die Zähne an der hinteren Kante
des Sägeblatts in die Oberfläche des Holzes
hineinragen und dazu führen, dass das Sägeblatt
aus der Schneidfuge tritt und zurück in Richtung des
Bedieners springt.
Rückschläge werden durch eine falsche Handhabung
der Säge und/oder unsachgemäßes Vorgehen oder
unsachgemäße Arbeitsbedingungen verursacht und
können durch die im Folgenden aufgeführten
Maßnahmen vermieden werden.
• Halten Sie die Säge stets mit beiden Händen gut
fest und legen Sie Ihre Arme so an, dass Sie
Rückschläge abfangen können. Stellen Sie sich
seitlich zum Sägeblatt hin, niemals in einer
Linie mit dem Sägeblatt. Bei einem Rückschlag
kann die Säge plötzlich nach hinten springen.
Derartige Rückschlagkräfte können jedoch durch
geeignete Maßnahmen des Bedieners beherrscht
werden.
• Wenn sich das Sägeblatt verkantet oder wenn
Sie den Sägevorgang aus irgendeinem Grund
unterbrechen, lassen Sie den Auslöser los, und
halten Sie die Säge bis zum kompletten
Stillstand des Sägeblatts im Material, ohne die
Säge dabei zu bewegen. Versuchen Sie
niemals, die Säge bei sich drehendem Sägeblatt
aus dem Werkstück zu heben oder nach hinten
aus dem Werkstück zu ziehen, da dies zu einem
Rückschlag führen kann. Überprüfen Sie die
Ursache für das Verkanten des Sägeblatts und
ergreifen Sie Korrekturmaßnahmen.
• Wenn Sie eine sich im Schnitt befindende Säge
wieder einschalten, halten Sie das Sägeblatt
mittig in der Sägefuge und achten Sie darauf,
dass die Sägezähne nicht in das Material
greifen. Falls das Sägeblatt verkantet ist, kann es
beim Wiedereinschalten der Säge hochspringen
oder vom Werkstück zurückschlagen.
• Große Werkstücke müssen abgestützt werden,
um die Gefahr des Einklemmens des Sägeblatts
oder eines Rückschlags möglichst zu
vermeiden. Große Werkstücke neigen dazu, sich
unter ihrem Eigengewicht durchzubiegen. Unter
dem Werkstück sind nahe der Schnittlinie und nahe
den Werkstückkanten beidseitig Stützen zu
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platzieren.
Um einen Rückschlag zu vermeiden, stützen
Sie das Brett oder die Tafel nahe des Schnitts
ab. (Abb. 2)
Stützen Sie das Brett oder die Tafel nicht zu
weit von der Schnittstelle ab. (Abb. 3)
• Verwenden Sie keine stumpfen oder
beschädigten Sägeblätter. Stumpfe oder falsch
eingesetzte Sägeblätter führen zu einer sehr engen
Schnittfuge, die eine hohe Reibung, ein Verkanten
des Sägeblatts und einen Rückschlag zur Folge
haben kann.
• Stellen Sie vor Arbeitsbeginn sicher, dass die
Feststellhebel für die Blatttiefe und die
Gehrungseinstellung fest angezogen sind.
Wenn sich die Einstellung des Sägeblatts beim
Sägen verschiebt, kann dies zum Verkanten oder
zu einem Rückschlag des Sägeblatts führen.
• Seien Sie besonders vorsichtig, wenn Sie einen
Schnitt in Wänden oder anderen abgeschirmten
Bereichen ausführen. Das vordringende
Sägeblatt schneidet möglicherweise in
Gegenstände, die einen Rückschlag verursachen
können.
10. Prüfen Sie vor jeder Inbetriebnahme, ob die
bewegliche Schutzhaube korrekt schließt.
Verwenden Sie die Säge niemals, wenn sich die
Schutzhaube nicht ungehindert bewegt und
unverzüglich schließt. Die bewegliche
Schutzhaube darf niemals in der geöffneten
Stellung festgeklemmt oder festgebunden werden.
Wenn Sie die Säge versehentlich fallen lassen, kann
sich die bewegliche Schutzhaube verbiegen. Ziehen
Sie zum Öffnen der beweglichen Schutzhaube den
Hebel nach hinten und stellen Sie sicher, dass die
Haube frei beweglich ist und bei allen Schnittwinkeln
und Schnitttiefen weder das Sägeblatt noch irgendein
anderes Teil berührt.
11. Überprüfen Sie die Feder für die bewegliche
Schutzhaube auf Funktionstüchtigkeit. Wenn
Schutzhaube und/oder Feder nicht
ordnungsgemäß funktionieren, müssen diese vor
der Inbetriebnahme repariert werden. Die
bewegliche Schutzhaube kann aufgrund von
beschädigten Teilen, Gummirückständen oder
Ablagerungen unter Umständen in ihrer
Funktionsweise beeinträchtigt sein.
12. Die bewegliche Schutzhaube darf nur für spezielle
Schnitte wie z. B. „Tauchschnitt" und
„Kombinationsschnitt" von Hand
zurückgeschoben werden. Ziehen Sie zum Öffnen
der beweglichen Schutzhaube den Hebel, und
lassen Sie die Schutzhaube los, sobald das
Sägeblatt in das Material eindringt. Für alle anderen
Sägearbeiten muss die bewegliche Schutzhaube
automatisch betätigt werden.
13. Achten Sie stets darauf, dass die bewegliche
Schutzhaube das Sägeblatt abdeckt, bevor Sie die
Säge auf die Werkbank oder den Boden legen. Ein
ungeschütztes, noch nachlaufendes Sägeblatt führt
dazu, dass die Säge nach hinten läuft und dabei alles
schneidet, was ihr im Weg steht. Beachten Sie, dass
das Sägeblatt nach dem Loslassen des Schalters
einige Zeit nachläuft, bevor es zum Stillstand kommt.

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