Makita 6223D Instruction Manual page 11

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Montage oder Demontage von
Einsatzwerkzeugen (Abb. 3)
Wichtig:
Vergewissern Sie sich vor der Montage oder Demontage
der Einsatzwerkzeuge, daß das Gerät abgeschaltet und
der Akku enfernt ist.
Halten Sie den Klemmring und drehen Sie die Werk-
zeugverriegelung gegen den Uhrzeigersinn, um das
Bohrfutter zu öffnen. Das Einsatzwerkzeug so weit wie
möglich in das Bohrfutter einsetzen. Zum Spannen den
Klemmring gut festhalten und die Werkzeugverriegelung
im Uhrzeigersinn drehen.
Zum Entfernen eines Einsatzwerkzeuges den Klemmring
festhalten und die Werkzeugverriegelung gegen den
Uhrzeigersinn drehen.
Schalterfunktion (Abb. 4)
VORSICHT:
Vor dem Einsetzen des Akkus in die Maschine stets
überprüfen, ob der Elektronikschalter ordnungsgemäß
funktioniert und beim Loslassen in die AUS-Stellung
zurückkehrt.
Zum Einschalten drücken Sie den Elektronikschalter. Die
Drehzahl erhöht sich durch verstärkte Druckausübung
auf den Elektronikschalter. Zum Ausschalten lassen Sie
den Schalter los.
Drehrichtungsumschalter (Abb. 5)
VORSICHT:
• Prüfen Sie stets die Drehrichtung, bevor Sie mit der
Arbeit beginnen.
• Wechseln Sie niemals die Drehrichtung, bevor der
Motor zum Stillstand gekommen ist. Andernfalls kann
die Maschine beschädigt werden.
Mit dem Drehrichtungsumschalter kann die Drehrichtung
verändert werden. Schieben Sie den Schalter für Rechts-
lauf nach links, für Linkslauf nach rechts.
Drehmoment-Einstellung (Abb. 6)
Es können 6 verschiedene Drehmomente durch Drehen
des Drehmoment-Einstellrings gewählt werden. Der Mar-
kierungspfeil auf dem Einstellring zeigt dabei auf die ent-
sprechende Zahl auf dem Maschinengehäuse. Das
Drehmoment hat den Minimalwert bei 1, den Maximal-
wert,
wenn
der
Markierungspfeil
u
bol
zeigt. Die eingebaute Kupplung rutscht bei
Erreichen des vorgewählten Drehmomentes durch,
außer bei Einstellung auf Position
Vor Arbeitsbeginn sollten Sie eine Probeverschraubung
durchführen, um das geeignete Drehmoment zu ermit-
teln.
HINWEIS:
Der Einstellring kann nicht arretiert werden, wenn sich
der Markierungspfeil zwischen zwei Zahlen befindet.
Montieren der Verschlußklammer (Abb. 7)
Bei Verwendung des Akkus 1200, 1202 oder 1202A ist
die Verschlußklammer zu montieren. Befestigen Sie die
Verschlußklammer wie in Abb. 7 gezeigt mit der mitgelie-
ferten Schraube.
auf
das
Sym-
u
.
Schrauben (Abb. 8)
Den Schraubendrehereinsatz mit der Spitze in den
Schraubenkopf einsetzen und Druck auf die Maschine
ausüben. Die Maschine langsam anlaufen lassen und die
Drehzahl nach und nach erhöhen. Den Elektronikschal-
ter loslassen, wenn die Schraube ganz eingedreht ist.
Wird der Schalter nicht rechtzeitig losgelassen, kann die
Schraube überdreht werden bzw. abreißen, oder es kann
zu Beschädigungen am Schraubenkopf bzw. Schrauben-
drehereinsatz führen.
HINWEIS:
• Der Schraubendrehereinsatz muß gerade in den
Schraubenkopf eingesetzt werden, da es sonst zu
Beschädigungen am Schraubenkopf oder am Schrau-
bendrehereinsatz führen kann.
• Beim Verschrauben von Holzschrauben muß vorge-
bohrt werden, um das Einschrauben zu erleichtern und
ein Spalten des Werkstückes zu verhindern. Vgl. nach-
stehende Tabelle.
Nenndurchmesser der
Holzschraube (mm)
3,1
3,5
3,8
4,5
4,8
5,1
Bohren
Den Drehmoment-Einstellring mit dem Markierungspfeil
u
auf das Symbol
• Bohren in Holz Beim Bohren in Holz lassen sich die
besten Ergebnisse mit Holzbohrern, die mit einer
Gewindespitze ausgestattet sind, erzielen. Die Gewin-
despitze erleichtert das Bohren, da sie den Bohrer in
das Werkstück hineinzieht.
• Bohren in Metall Damit der Bohrer beim Anbohren
nicht verläuft, ist die zu bohrende Stelle mit einem Kör-
ner anzukörnen. Dann den Bohrer in die Vertiefung set-
zen und die Maschine einschalten.
• Beim Bohren von Metall ein Schneidöl verwenden. NE-
Metalle werden allerdings ohne Zugabe von Schneide-
mulsionen bearbeitet.
VORSICHT:
• Ein zu starker Druck auf die Maschine bewirkt keine
Beschleunigung der Bohrleistung. Ein zu hoher
Schnittdruck führt zu einer Beschädigung der Bohrer-
spitze und damit zu Verringerung der Bohrerstandzeit
und Überbeanspruchung der Maschine.
• Beim Austritt des Bohrers aus dem Werkstück wirkt ein
hohes Rückdrehmoment auf die Maschine. Deshalb
die Maschine gut festhalten und den Vorschub verrin-
gern, wenn der Bohrer durch das Werkstück dringt.
• Ein festsitzender Bohrer läßt sich durch Umschalten
der Drehrichtung auf Linkslauf wieder herausdrehen.
Die Maschine ist gut festzuhalten, da im Linkslauf ein
hohes Rückdrehmoment auf die Maschine auftritt.
• Kleine Werkstücke stets in einem Schraubstock ein-
spannen oder mit einer Schraubzwinge sichern.
Empfohlene Größe der
Vorbohrung (mm)
2,0 – 2,2
2,2 – 2,5
2,5 – 2,8
2,9 – 3,2
3,1 – 3,4
3,3 – 3,6
drehen.
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