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Honeywell TC806ES1012 Installation And Maintenance page 4

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102 mm
B501AP
INSTALLATIONS- UND WARTUNGSANLEITUNG FÜR
DEUTSCH
MODELL TC806E(I)S1012 OPTISCHER RAUCHMELDER
ALLGMEIN
Die Modelle TC806ES1012 und TC806EIS1012 sind intelligente, optische Rauchmelder
die eine optische Messkammer mit einer adressierbaren Kommunikation verbinden.
Diese Melder sind für Normalbereiche (ohne EX-Schutz) vorgesehen und dürfen
nur an Brandmelderzentralen angeschlossen werden, welche ein kompatibles
Kommunikationsprotokoll verwenden.
Der TC806EIS1012 Melder verfügen über einen integrierten Isolator. Überprüfen
Sie die Bedienungsanleitung der Brandmelderzentrale, wie viele Isolatoren auf einer
Ringleitung betrieben werden dürfen.
Zwei LEDs an jedem Melder ermöglichen eine optische Erkennung des Melderzustandes
im Bereich von 360 Grad (Funktion der LEDs sind abhängig von der Brandmelderzentrale).
Der Melder unterstützt den Anschluss einer optionalen Melderparallelanzeige die an
die Klemmen des Standard-Meldersockels angeschlossen wird (Funktion abhängig
von der Brandmelderzentrale).
SPEZIFIKATION
Betriebsspannung:
siehe S00-7300
Maximaler Ruhestrom (ohne Kommunikation): 200 µA bei 24 V und 25°C
(Blinken Melder-LED aktiviert - 5 Sekunden) 300 µA bei 24 V und 25°C
(Kommunikation 16 Sekunden. LED blinkt 8 Sekunden) 220 µA bei 24 V und 25°C
50µA zusätzlich, wenn EIS isoliert
Maximaler Strom im Alarmfall: zusätzliche 3.5 mA bei 24 V und 25 ° C (LED ein)
Bereich der Luftfeuchtigkeit:
15% bis 93% relative Feuchte, ohne Betauung
Eigenschaften des Isolators (nur TC806EIS1012): siehe S00-7300
Getestet und zertifiziert gemäß: EN54-7: 2000 (und EN54-17: 2005 EIS)
VERDRAHTUNG
Weitere Verdrahtungsdetails finden Sie in der mitgelieferten Installationsanleitung
des Meldersockels. Alle Meldersockel verfügen über integrierte Anschlussklemmen
inkl. der Möglichkeit zum Anschluss einer optionalen Melderparallelanzeige.
HINWEIS 1: Die Verdrahtung muss den lokalen und nationalen Normen und
Anforderungen entsprechen.
HINWEIS 2: Stellen Sie sicher, dass alle Meldersockel angeschlossen sind und die
Polarität der Verdrahtung an jedem Sockel korrekt ist.
Melder nur im spannungsfreien Zustand installieren. Informieren Sie die
betroffenen Stellen über die Servicearbeiten.
SENSOR INSTALLATION
1. Stellen Sie die Melderadresse durch Drehen der beiden Drehschalter auf der
Unterseite des Melders ein (siehe Abb.1). Wählen Sie eine Adresse zwischen 01 und
159. Notieren Sie die Adresse auf dem Aufkleber am Meldersockel. Beachten Sie
die maximal mögliche Anzahl von Meldern die die Brandmelderzentrale unterstützt
(siehe Bedienungsanleitung der Brandmelderzentrale).
X 10
X 1
2. Setzen Sie den Melder in den Meldersockel und drehen ihn im Uhrzeigersinn bis er
einrastet.
3. Nachdem alle Melder installiert sind schalten Sie die Spannungsversorgung ein.
4. Prüfen Sie den Melder wie im Abschnitt PRÜFUNG beschrieben.
5. Setzen Sie den Melder an der Brandmelderzentrale zurück (Reset).
Sabotageschutz / Entnahmesicherung
Der Meldersockel verfügt über eine Entnahmesicherung die das Entfernen des
Brandmelders aus dem Sockel nur mit Hilfe eines Werkzeuges zulässt. Beachten
Sie die Installationshinweise des Meldersockels für detaillierte Informationen zu
diesem Leistungsmerkmal.
Der Melder ist werkseitig mit einem Staubschutz vor Verschmutzung während
des Transportes oder der Erstinstallation geschützt. Ein vollständiger Schutz
gegen eine Verunreinigung ist dadurch nicht gewährleistet. Deshalb sollten
die Melder vor Beginn von Konstruktions-, umfangreichen Dekorationsarbeiten
H200-200-00
Honeywell Building Solutions, Honeywell House, Arlington Business Park, Bracknell, Berkshire, RG12 1EB, UK
TC806E(I)S1012
70°C
97 g
-30°C
WARNUNG
Abbildung 1: Drehschalter für
die Adressierung
ACHTUNG
DOP-IFD164 TC806ES1012
DOP-IFD165 TC806EIS1012
0786 09
EN54-7: 2000, EN54-17: 2005 (EIS only)
Abbildung 2: Reinigung des Melders
Gehäusehalterungen
Messkammerabdeckung
oder sonstigen Aktivitäten mit Staubentwicklung entfernt werden. Zur
ordnungsgemäßen Funktion ist der Staubschutz vor der Inbetriebnahme des
Melders abzunehmen.
WARTUNG
Zur Vermeidung von Fehlalarmen sollte das System bzw. die entsprechende
Meldergruppe vor den Wartungsarbeiten abgeschaltet werden.
1. Entfernen Sie den zu reinigenden Brandmelder aus dem System.
2. Lösen Sie behutsam jede der vier Halterungen und entfernen Sie die Abdeckung
(siehe Abb.2).
3. Saugen Sie vorsichtig die Außenseite des Schutzgitters ab ohne dieses zu entfernen.
4. Entfernen Sie das Schutzgitter indem Sie es gerade von der Messkammer abziehen.
5. Verwenden Sie einen Staubsauger oder saubere Druckluft um Staub und
Ablagerungen von der Messkammer oder dem Meldergehäuse zu entfernen.
6. Befestigen Sie die Abdeckung der Messkammer wieder auf der Platine in dem Sie die
Abdeckung an den Markierungspfeilen ausrichten und mit leichtem Druck einrasten
lassen.
7 Montieren Sie das Meldergehäuse, in dem Sie es an den Befestigungspunkten und
den LED ausrichten und mit leichtem Druck einrasten lassen.
8. Nachdem alle Brandmelder gereinigt wurden, schalten Sie die Ringleitung wieder ein
und prüfen Sie alle Melder auf Funktion wie im Abschnitt PRÜFUNG beschrieben.
PRÜFUNG
Die ordnungsgemäße Funktion der installierten Melder ist zu prüfen. Weiterhin ist eine
regelmäßige Wartung erforderlich. Zur Vermeidung von Fehlalarmen schalten Sie die
entsprechende Meldergruppe oder das System ab.
die entsprechenden Interventionskräfte und Beteiligten über die Außerbetriebnahme
der Anlage zu informieren. Schalten Sie die Meldergruppen und Alarmweiterleitung ab,
um unerwünschte Alarmmeldungen während der Wartung zu vermeiden.
Prüfen Sie den Melder wie folgt:
Magnet Test (Option, Artikel-Nr. M02-04-00)
1. Um den Melder zu prüfen halten Sie den Testmagnet in einer Entfernung von ca.
2cm zur LED 1 direkt an die Markierung am Meldergehäuse (siehe Abb.3).
2. Beide LED sollten innerhalb von 30 Sekunden leuchten und die Alarmauslösung
lokal und an der Brandmelderzentrale anzeigen.
Abb.3: Position des Testmagneten
Gehäusemarkierung
Rauchmethode
1. Mit einem geeigneten Prüfgas eines zugelassenen Herstellers (z.B. von No Climb
Products Ltd.) wird der Rauchmelder durch eine kontrollierte Prüfgasmenge
ausgelöst. Hierbei sind die Herstellerempfehlungen und die lokalen Anforderungen
zu beachten.
2. Beide LED des Rauchmelders sollten innerhalb von 30 Sekunden leuchten und die
Alarmauslösung lokal und an der Brandmelderzentrale anzeigen.
WICHTIG:
Informieren Sie nach Abschluss der Prüfung alle beteiligten Stellen
wieder über die Inbetriebnahme des Systems.
EINSCHRÄNKUNGEN VON RAUCHMELDERN
Rauchmelder müssen mit kompatiblen Anlagen verwendet werden.
Rauchmelder erkennen keine Entstehungsbrände deren Rauch die Melder nicht erreicht.
Ein Rauchmelder kann keine Feuerentwicklung in anderen Gebäudebereichen erkennen.
Rauchmelder haben auch Einschränkungen in der Auslösung. Bei der Auswahl von
Brandmeldern müssen die Umgebungsbedingungen berücksichtigt werden.
Brandmelder haben keine ewige Lebensdauer, da sie elektronische Bauteile
enthalten. Selbst wenn robuste Melder für eine Betriebszeit von über 10 Jahren ausgelegt
sind, können Bauteile jederzeit ausfallen. Testen Sie deshalb mindestens halbjährlich Ihr
Meldersystem. Reinigen und inspizieren Sie die Brandmelder regelmäßig. Inspektionen des
Brandmeldesystems reduzieren erheblich das Produkthaftungsrisiko.
Honeywell Control Systems Ltd
Honeywell House, Arlington Business Park
Bracknell, Berkshire, RG12 1EB, UK
Meldergehäuse
und Schutzgitter
Messkammer
Vor Beginn der Servicearbeiten sind
LED 2
Testmagnet
LED 1
ACHTUNG
I56-3422-004

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Tc806eis1012Dop-ifd164Dop-ifd165