Otto Bock B600 Instructions For Use Manual

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Packmaß / 
Folding size
Kinnsteuerung /
Chin control
Bedienungsanleitung
Detail Felge / Rim

Instructions for Use

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Questions and answers

Summary of Contents for Otto Bock B600

  • Page 1: Instructions For Use

    Packmaß /  Folding size Kinnsteuerung / Chin control Bedienungsanleitung Detail Felge / Rim Instructions for Use...
  • Page 3: Table Of Contents

    2.6   Sicherheitsanforderungen an Pflege,   6.2.2  Von vorn ............... 35 Wartung und Entsorgung ........19 6.3  Steuerung ............36 2.7   Anforderungen an den Benutzer ......21 6.3.1  Bedienpult ............36 2.8   Sicherheitsfunktionen ........... 21 6.3.2  Separater LCD-Monitor  ........39 2.9   Warn- und Typenschilder ........22 6.3.3  Ein- und Ausschalten  ..........39 Produktbeschreibung.......... 25 6.3.4  Fahrfunktion ............39 02/2010 Seite 3  B600...
  • Page 4 7.1.5  Recaro®-Sitz............59 7.9.5  Weitere Optionen ..........73 7.2  Federung der Lenkräder  ........61 Störung/Störungsbeseitigung ......73 7.3  Lenkarretierung der Vorderräder  ......62 8.1  Warnung .............. 74 7.4  Elektrisch einstellbare Fußrasten ......63 8.2  Fehler  ..............74 7.5.  Mechanisch hochschwenkbare Fußraste  ....64 8.3  Defekt/Versagen  ........... 77 Seite 4 02/2010 B600...
  • Page 5 Wartung und Pflege..........77 9.1  Wartungsintervalle  ..........77 9.2  Sicherung wechseln ..........80 9.3  Reifen wechseln ........... 80 9.4  Defekte Beleuchtung wechseln  ......82 9.5  Reinigung und Pflege ........... 83 Technische Daten ..........84 Entsorgung ............86 Hinweise zum Wiedereinsatz ......86 Haftung ............... 87 CE-Konformität ........... 87 Garantiebedingungen der Otto Bock Mobility Solutions GmbH ....88 02/2010 Seite 5  B600...
  • Page 6 Abbildungsverzeichnis Abb. 21  Bremsentriegelung .......... 47 Abb. 1  Beschilderung am B600  ........22 Abb. 22  Bremse verriegeln ........... 48 Abb. 2   Hauptkomponenten ......... 26 Abb. 23  Batterieschubfach ........... 49 Abb. 3   Kippschutz B600  ..........27 Abb. 24  Batterieschubfach öffnen......... 49 Abb. 4  Sicherungshalter ..........27 Abb. 25  Schnappverschluss Haltegurt  ......50 Abb. 5  Packmaß  ............28 Abb. 26  Batterien ............50 Abb. 6 ...
  • Page 7 Abb. 42  Kilometerzähler  ..........67 Abb. 43  Tastenmodul  ............ 70 Abb. 44  Beckengurt anlegen ........71 Abb. 45  Adapter für   Montageset Kopfstützenbefestigung  ....72 Abb. 46  Sicherungshalter ..........80 Abb. 47  Demontage Antriebsrad ........81 Abb. 48  Demontage Vorderrad ........81 Abb. 49  Wechsel der Frontbeleuchtung  ......82 Abb. 50  Blinkleuchte austauschen ........ 83 Abb. 51  Heckbeleuchtung, Scheibe entfernt  ....83 02/2010 Seite 7  B600...
  • Page 8: Allgemeine Informationen

    Die  Anleitung,  insbesondere  das  Kapitel  „Sicherheit“,  ist  die aus nicht bestimmungsgemäßer Verwendung entstehen,  deshalb  vor  Gebrauch  des  Elektrorollstuhls  vom  Bediener  haftet nicht der Hersteller, sondern allein der Bediener. und den Begleitpersonen sorgfältig zu lesen. Damit wird die  Der  B600  darf  nur  von  eingewiesenen  Personen  verwendet  volle  Nutzung  der  Leistungsfähigkeit  des  Elektrorollstuhls  werden.  Die  Einweisung  in  die  Benutzung  des  Elektroroll- gesichert. stuhls ist eine der Voraussetzungen, Personen vor Gefahren ...
  • Page 9: Anwendungsgebiet

    Bauweise  erlauben  einen  Einsatz  des  Elektrorollstuhls  bei  Gehunfähigkeit/Gehbehinderung durch:   n Physische und psychische Verfassung   n Alter des Behinderten   n Lähmungen   n Wohnverhältnisse   n Gliedmaßenverluste (Beinamputation)   n Umwelt   n Gliedmaßendefekt/-deformationen   n Gelenkkontrakturen/-schäden   n Sonstige Erkrankungen Der B600 ist insbesondere für Nutzer konzipiert, die in der  Lage sind, sich selbstständig mit diesem fortzubewegen. 02/2010 Seite 9  B600...
  • Page 10: Service

    Warnungen  vor  möglichen  schweren  Unfall-  und  Verlet- geschulte Personen des Fachhandels durchgeführt. Wen- zungsgefahren. den Sie sich bei Problemen an den Fachhändler, der Ihnen  den Elektrorollstuhl angepasst hat. VORSICHT Treten Fragen auf oder kann ein Problem trotz Zuhilfenahme  Warnungen vor möglichen Unfall- und Verletzungsgefahren. der Bedienungsanleitung nicht gelöst werden, bitte an den  Kundenservice von Otto Bock wenden (Adresse siehe Um- HINWEIS schlaginnenseite). Warnungen vor möglichen technischen Schäden. Otto  Bock  ist  im  Sinne  der  Kundenzufriedenheit  bemüht,  INFORMATION Kunden  in  jeder  Hinsicht  zu  unterstützen,  damit  diese  mit  Hinweise zur Bedienung. Hinweise für das Service-Personal. dem Produkt noch lange zufrieden sind. Seite 10 02/2010 B600...
  • Page 11: Normen Und Richtlinien

    Alle  Angaben  in  dieser  Bedienungsanleitung  sind  zuhalten.  Die Anleitung muss  dem  Bediener jederzeit zur  jederzeit uneingeschränkt zu befolgen. Verfügung stehen. Der Elektrorollstuhl B600 ist nach den derzeit gültigen Re- VORSICHT geln der Technik gebaut und betriebssicher. Die Sicherheit  des Elektrorollstuhls B600 wird durch das CE-Kennzeichen  Unfall- und Verletzungsgefahr durch nicht bestim- mungs g emäßen Gebrauch. Der  B600  darf  nur  bestim- und die Konformitätserklärung bestätigt. mungsgemäß verwendet werden. Der B600 darf nur von  eingewiesenen Personen benutzt werden. VORSICHT Verbrennungsgefahr beim Umgang mit Feuer. Rücken- bespannung  und  Sitzkissen  des  Elektrorollstuhls  sind  schwer entflammbar, können sich jedoch entzünden. Beim 02/2010 Seite 11 ...
  • Page 12: Sicherheitsanforderungen Für Transport, Lagerung Und Montage

    Schutz  der  Insassen  bei einem Unfall zu erreichen. INFORMATION Verwenden Sie nur Original-Optionen des Herstellers. Die  INFORMATION optionalen Komponenten dürfen nur wie hier beschrieben  Nähere  Informationen  zum  Einsatz  des  B600  als  Trans- montiert  werden.  Nichtbeachtung  führt  zum  Verlust  von  portsitz im BTW erhalten Sie in unserer Broschüre „Nut- Gewährleistungsansprüchen. zung  Ihres  Rollstuhls/Sitzschalenuntergestells  oder  Bug- gys  zum  Transport  in  Behindertentransportwagen”,  Be- stellnummer 646D158.
  • Page 13 Fahrbetrieb  zu  gewährleisten,  muss  der  Kipp- gen und Abriebstellen führen können. Sorgen Sie bei län- schutz  richtig  angebaut  und  in  ordnungsgemäßem  Zu- gerer Standzeit ist für eine geeignete Unterlage. stand sein. VORSICHT Unfall- und Verletzungsgefahr durch unsachgemäße Montage des Recaro®-Sitzes.  Achten  Sie  beim  Anbau  darauf, dass die Sitzaufnahme fest in den Haltebuchsen  sitzt  und  die  vorderen  Arretierungsbolzen  bis  zum  Schlüssel  r ing eingerastet sind. 02/2010 Seite 13  B600...
  • Page 14: Sicherheitsanforderungen Für Den Betrieb

    Sicherheitsfunktionen,  z. B.  die  selbsttätigen  Bremsen,  funktionstüchtig sind. Nicht funktionierende Bremsen kön- INFORMATION nen zu schweren Unfällen mit tödlichen Verletzungen füh- Beim  Anbau  einer  Sondersteuerung/eines  Tastenmoduls  ren. ist der Bediener verpflichtet, sich vom Fachhandel genau  in deren Benutzung einweisen zu lassen. WARNUNG Unfall- und Verletzungsgefahr durch falsche Konfigura- INFORMATION tionseinstellungen. Geänderte  Einstellungen  von  Para- Die Anbauposition der Hubvorrichtung und/oder des Sit- metern bei der Konfiguration führen zu einer Änderung des  zes darf nicht verändert werden. Fahrverhaltens. Insbesondere Änderungen der Geschwin- digkeits-,  Beschleunigungs-,  Brems-  oder  Joystickeinstel- lungen können zu unvorhergesehenen und in der Folge zu  unkontrollierbaren Fahreigenschaften mit Unfallfolge führen. Erproben Sie nach Abschluss der Konfiguration/Program- mierung immer das Fahrverhalten des Elektrorollstuhls. Seite 14 02/2010 B600...
  • Page 15 WARNUNG Verletzungsgefahr durch Umkippen beim Fahren.  Der  WARNUNG B600  ist  für  das  Befahren  von  Steigungen  und  Gefälle- Kippgefahr beim Fahren auf ungeeignetem Unter- strecken  bis  max. 17 %  zugelassen.  Steigungen  oder  grund.Das Befahren sehr glatter Flächen (z. B. vereister  Gefällestrecken über diesem Prozentsatz dürfen nicht be- Oberflächen)  oder  sehr  grobkörniger  Oberflächen  (z. B. ...
  • Page 16 Unfallgefahr durch unkontrolliertes Fahrverhalten.  Begleitpersonen dürfen den Rollstuhl nur an fest montier- Beim  Betrieb  des  Elektrorollstuhls  kann  es  aufgrund  von  ten Bauteilen, auf keinen Fall an Fußstützen oder Armauf- Störungen  zu  unkontrollierten  Bewegungen  kommen.  lagen, anheben. Wenden Sie sich in diesem Fall unverzüglich an Ihren au- torisierten  Fachhändler.  Nehmen  Sie  beim  Erkennen  von  WARNUNG Fehlern, Defekten oder anderen Gefahren, die zu Perso- Quetschgefahr im Hubbereich. Beim Betätigen der Hub- nenschäden führen können, den Elektrorollstuhl sofort au- vorrichtung  dürfen  sich  keine  unbefugten  Personen  im ßer Betrieb. Seite 16 02/2010 B600...
  • Page 17 Bock  empfiehlt  dem  Bediener,  bei  Dunkelheit  helle  Klei- Elektrorollstuhls  führen.  Achten  Sie  beim  Abstellen  des  dung bzw. Kleidung mit Reflektoren zu tragen. Elektrorollstuhls darauf, dass die Bremse verriegelt ist. HINWEIS VORSICHT Schäden durch Überhitzung oder Kälte.  Der  B600  ist  Unfallgefahr durch schlechte Bereifung. Prüfen Sie vor  nur  im  Temperaturbereich  von  -25 °C  bis  +50 °C  funkti- jeder Benutzung die Reifen durch Sichtkontrolle auf aus- onsfähig.  Er  darf  nicht  außerhalb  dieses  Temperaturbe- reichende Profiltiefe und korrekten Luftdruck.
  • Page 18 Der  Elektrorollstuhl  kann  elektromagnetische  Felder  er- zeit  von  10 Sekunden  ca.  90 Sekunden  Pause  einzuhal- zeugen, die zu Störungen anderer Geräte führen können.  ten. Die elektrischen Sitzfunktionen sind dabei unabhängig  Schalten Sie die Steuerung ab, wenn keine Funktion be- von der Fahrfunktion zu betrachten. nötigt wird. Der Hubsitz darf mit maximal 100 kg beladen werden. Als  INFORMATION Option  kann  der  B600  auf  eine  maximale  Zuladung  von  Bei  Fahrten  im  öffentlichen  Straßenverkehr  ist  die  Stra- 180 kg aufgerüstet werden. ßenverkehrsordnung zu beachten. Bei Fehlern oder Störungen darf die Hubvorrichtung nicht  betätigt werden. INFORMATION Wird beim Betätigen der Hubvorrichtung der Kriechgang  Wird der Fahrmodus während der Fahrt geändert, so be- nicht aktiviert, ist sofort ein Fachhändler aufzusuchen. Der ...
  • Page 19: Sicherheitsanforderungen An Pflege, Wartung Und Entsorgung

    Sie  aus  diesem  Grund  während  des  Ladevorgangs  fol- werden. gende Vorsichtsmaßnahmen: Schalten Sie die Steuerung aus. INFORMATION Sorgen  Sie  in  geschlossenen  Räumen  für  ausreichende  Gibt die Steuerung beim Betätigen des Bremshebels kein  Belüftung. Fehlersignal ab, liegt eine Fehlfunktion vor. Die Einstellung  Es  darf  nicht  geraucht  und  kein  Feuer  entfacht  werden.  muss vom Fachhändler überprüft werden. Vermeiden Sie unbedingt Funkenbildung. Die Lüftungsschlitze der Verkleidung dürfen nicht verdeckt  INFORMATION werden. Beim  Rangieren  darf  ausschließlich  mit  reduzierter  Ge- schwindigkeit gefahren werden. 02/2010 Seite 19  B600...
  • Page 20 Schäden an der Elektronik durch eindringendes Was- fühlen sein. ser.  Die  Reinigung  des  Elektrorollstuhls  darf  auf  keinen  Fall  mit  einem  Wasserstrahl  oder  Hochdruckreiniger  INFORMATION durchgeführt  werden.  Vermeiden  Sie  unbedingt  direkten  Kolbenstangen werden nicht gefettet. Sie sind wartungs- Wasserkontakt mit Elektronik, Motor und Batterien. frei. HINWEIS INFORMATION Schäden durch austretendes Öl. Achten Sie bei Elektro- Defekte Batterien müssen länderspezifisch umweltgerecht  rollstühlen mit Gasdruckfedern auf austretendes Öl an der  entsorgt werden. Kolbenstange.  Leckagen  mindern  die  Funktionsfähigkeit Seite 20 02/2010 B600...
  • Page 21: Anforderungen An Den Benutzer

    Sicherheit 2.7 Anforderungen an den Benutzer 2.8 Sicherheitsfunktionen INFORMATION VORSICHT Im  Gefahrenfall  kann  der  B600  über  die  Ein-  und  Aus- Unfall- und Verletzungsgefahr durch unsachgemäße schalttaste  jederzeit  abgeschaltet  werden.  Beim  Betäti- Bedienung. Die Benutzung des Elektrorollstuhls darf nur  durch  einen  sachkundigen  Bediener  erfolgen.  Bediener  gen  der  Taste  wird  der  Elektrorollstuhl  sofort  gebremst ...
  • Page 22: Warn- Und Typenschilder

    Sicherheit 2.9 Warn- und Typenschilder Abb. 1 Beschilderung am B600 Seite 22 02/2010 B600...
  • Page 23 D  Maximale Geschwindigkeit (siehe Kapitel „Technische Daten“) E  zulässige Achslast vorn / hinten F  zulässiges Gesamtgewicht G  Symbol für die getrennte Sammlung von Elektro- und   Elektronikgeräten. Komponenten des Elektrorollstuhls und die   Batterien dürfen nicht über den Hausmüll entsorgt werden. H  CE-Kennzeichen – Produktsicherheit in Übereinstimmung   mit EU-Richtlinien I  Seriennummer J  Vor Benutzung Gebrauchsanweisung lesen.   Sicherheitshinweise in der Bedienungsanleitung beachten. K  Herstellerangabe / Adresse  L  Herstellerland Reifendruck  für  vorn  /hinten  beachten  (Angabe  in  bar  /  ggf.  in  PSI  >  Pound-force per square inch) 
 02/2010 Seite 23  B600...
  • Page 24 Sicherheit Label/Etikett Bedeutung A  Elektrischer Fahrbetrieb: Motorbremse verriegeln B  Manueller Schiebebetrieb: Motorbremse entriegeln Quetschgefahr. Nicht in den Gefahrenbereich fassen. Tab. 1 Beschilderung am B600 Seite 24 02/2010 B600...
  • Page 25: Produktbeschreibung

    Produktbeschreibung Besondere Merkmale des B600 sind: Produktbeschreibung   n Einstellbare Schwerpunktverlagerung durch teleskopier- Der  Elektrorollstuhl  B600  ist  im  Innen-  und  Außenbereich  baren Rahmen. einsetzbar. Er ist kompakt gebaut und wendig in Innenräu-   n Servicefreundlichkeit durch einfache und übersichtliche  men. Das leistungsstarke Antriebssystem, das von zwei 12  Zugänglichkeit zu allen Baugruppen. V-Batterien gespeist wird und die gefederten Antriebsräder  ermöglichen  gute  Hindernisüberwindung  (Kategorie  B  der    n Individuelle Anpassungsmöglichkeiten durch Optionen  EN 12184) und bieten sichere Fahr  e igenschaften. und Sonderbau über modulare Komponenten. Durch den modularen Aufbau ist es möglich, den B600 mit  Die Steuerung des Elektrorollstuhls erfolgt durch eine enAb- weiteren  Modulen  und  Einbaugeräten  zusätzlich  zu  den ...
  • Page 26: Anlieferung Und Herstellen Der Gebrauchsfähigkeit

      n Optionen (siehe Kap. 7) Der  Fachhändler  liefert  den  Elektrorollstuhl  fahrbereit  an.  Alle Einstellungen entsprechen den Angaben im Bestellblatt  oder werden vom Fachhändler direkt vor Ort vorgenommen.  Abb. 2 Hauptkomponenten Der  Elektrorollstuhl  ist  auf  die  jeweiligen  persönlichen  Be- dürfnisse eingestellt. 1   Rückenlehne 5   Fußauflage 2   Joystick und Steuerung 6   Motor mit Antriebsrad 3   Armauflage (Seitenteil) 7   Kippschutz 4   Sitzkissen Seite 26 02/2010 B600...
  • Page 27: Inbetriebnahme

    Schutzhülle am Bedienpult, öffnen Sie die Kappe des Siche- rungshalters und stecken Sie die Sicherung ein. Achten  Sie  darauf,  dass  die  Sicherung  mittig  in  die  dafür  vorgesehenen  Federkontakte  eingedrückt  wird  und  nicht  seitlich schräg anliegt. Schließen Sie die Kappe wieder, bis  sie spürbar einrastet. Abb. 3 Kippschutz B600 4.2 Inbetriebnahme WARNUNG Erstickungsgefahr.  Das  Verpackungsmaterial  darf  nicht  in Kinderhände gelangen. Vor der Inbetriebnahme müssen alle Komponenten auf Voll- ständigkeit  (siehe  Abb.  2)  und  Funktion  geprüft  werden. ...
  • Page 28: Transport Und Lagerung

    Schalten  Sie  vor  dem  Transport  des  Elektrorollstuhls  die  Transport und Lagerung Steuerung aus und verriegeln Sie die Bremse. Sie können das Packmaß (Abb. 5) des Elektrorollstuhls zum  WARNUNG Transport verringern, indem Sie die Rückenlehne einklappen  Verletzungsgefahr durch unsachgemäßen Transport.  und Seitenteile und Fußrasten abnehmen (siehe Kap. 6.1). Optimalen Schutz der Insassen bei einem Unfall bieten die  im  Fahrzeug  installierten  Sitze  mit  den  dazugehörigen  Rückhaltesystemen. Der Elektrorollstuhl B600 sollte nur in  Ausnahmefällen und unter Verwendung der von Otto Bock    angebotenen Sicherheits  e lemente und Rückhaltesysteme  als Sitz in Behindertentransportkraftwagen (BTW) genutzt  werden. Nähere Informationen dazu erhalten Sie in unse- rer Broschüre „Nutzung Ihres Rollstuhls/Sitzschalenunter- gestells oder Buggys zum Transport im Behindertentrans- portkraftwagen (BTW)“, Bestellnummer 646D158. VORSICHT Verletzungsgefahr durch ungenügende Arretierung. Si- chern Sie den Elektrorollstuhl beim Transport in einem an- Abb. 5...
  • Page 29: Bedienung

    Verhärtung  der  Profiloberfläche  und  das  Ausbrechen  von  Eckstücken aus dem Reifenprofil. Sitzhöhe, Sitzbreite und Sitzwinkel sind gemäß der Kunden- bestellung eingestellt und dürfen nur vom Fachhändler ge-   Unnötiges  Abstellen  im  Freien  sollte  vermieden  INFORMATION ändert werden. werden. Unabhängig vom Verschleiß sollte die Bereifung im  Abstand von 2 Jahren ausgewechselt werden. Die  Einstellung  der  standardmäßig  eingebauten  Antriebs- radfederung muss vom autorisierten Fachhandel vorgenom-   Entnehmen  Sie  bei  längeren  Standzeiten  oder  INFORMATION men werden. beim Versand des Elektrorollstuhls die Siche  r ung. 02/2010 Seite 29  B600...
  • Page 30: Teleskopierbarer Vorderrahmen

    Vom Benutzer können angepasst werden:   n Rückenwinkel   n Armauflagenhöhe   n Position der Armauflage   n Unterschenkellänge Die Fußrasten und die Seitenteile können bei Bedarf abge- baut werden. 6.1.1 Teleskopierbarer Vorderrahmen Durch den teleskopierbaren Vorderrahmen kann der Radab- stand des Elektrorollstuhls an den jeweiligen Sitzaufbau an- Abb. 6 Teleskopierbarer Vorderrahmen gepasst werden (Abb. 6). Auf Grund der Schwerpunktverla- gerung ist diese Einstellung nur vom autorisierten Fachhan- del vorzunehmen. 6.1.2 Rückenlehne Durch Ziehen am Entriegelungsgurt (unteres Ende der Rük- kenlehne, Abb. 7) lässt sich die Neigung der Rückenlehne in  4 verschiedene Positionen einstellen. Steht die Rückenlehne im gewünschten Winkel, rasten die  Verriegelungen  beim  Loslassen  des  Verriegelungsgurtes  in  die nächste Arretierung ein. Seite 30 02/2010 B600...
  • Page 31: Seitenteil Mit Armauflage

    Nach Einsetzen des Seitenteils ist die Flügelschraube wie- der fest anzuziehen. 6.1.3 Seitenteil mit Armauflage Die Seitenteile lassen sich nach Lösen der Flügelschrauben  Durch  Lösen  der  Schraube  (siehe  Abb.  9)  kann  die  Höhe  nach oben herausnehmen. Ist das Bedienpult an der Arm- der Armauflage verändert werden. auflage  befestigt,  muss  vor  dem  Entfernen  des  Seitenteils  Nach dieser Einstellung sind die Schrauben wieder fest an- das Bedienpult abgesteckt werden (Kap. 6.1.4). zuziehen. Die  Flügelschrauben  befinden  sich  am  unteren  Ende  der  Armauflagenhalter (siehe Abb. 9). 02/2010 Seite 31  B600...
  • Page 32: Bedienpult

    Abb.  10).  Das  Bedienpult  kann  dann  nach  vorne  bzw.  nach hinten verschoben werden. Die Armauflage lässt sich  auf die gleiche Weise verstellen. Abb. 9 Höhenverstellung der Armauflagen 6.1.4 Bedienpult HINWEIS Kabelschäden.  Falsche  Kabelverlegung  kann  zu  Quetschstellen  und  somit  zur  Beschädigung  des  Kabels  Abb. 10 Anpassen des Bedienpults führen. Kabel nicht zu straff und nicht zu locker verlegen.  Nach dieser Einstellung sind die Schrauben wieder fest an- Knicken und Quetschen des Kabels vermeiden. zuziehen.  Ist die Bedienpultschiene zu lang, kann der über- INFORMATION stehende Teil einfach abgesägt werden. Seite 32 02/2010 B600...
  • Page 33: Fußraste

    Quetschgefahr.  Achten  Sie  darauf,  dass  Sie  beim  Aus-  und Einklappen der Fußauflagen mit den Fingern nicht in  den Gefahrenbereich gelangen. Die Fußrasten dürfen nur  zum  Transport  des  Rollstuhles  vollständig  aus  ihrer  Auf- nahme entnommen werden. Abbau 1.  Hängen Sie das Wadenband aus. 2.  Klappen Sie die Fußauflage hoch, lösen Sie die Arretie- Abb. 11 Arretierung der Fußraste rung der Fußraste (siehe Abb. 11) und schwenken Sie  Einstellen der Unterschenkellänge (siehe Abb. 12) diese nach innen bzw. nach außen. Durch Lösen des Gewindestiftes lässt sich die Fußauflage  3.  Ziehen Sie die Fußraste nach oben und nehmen Sie  Ihrer  eigenen  Unterschenkellänge  und  der  Stärke  des  von  diese ab. Ihnen verwendeten Sitzkissens anpassen. 02/2010 Seite 33  B600...
  • Page 34: Ein- Und Aussteigen

    Der  modulare  Aufbau  des  Elektrorollstuhls  und  der  leichte  Abbau der Seitenteile und Fußrasten ermöglichen das einfa- che Ein-/Aussteigen von der Seite bzw. von vorn. Das  Ein-/Aussteigen  kann  jeder  Benutzer  individuell  in  der  Abb. 12 Einstellen Unterschenkellänge für ihn am besten geeigneten Art und Weise vornehmen. 6.2.1 Von der Seite Zum  seitlichen  Einsteigen  muss  je  nach  Einstiegsseite  das  rechte bzw. linke Seitenteil demontiert werden. Fahren Sie  den  Elektrorollstuhl  so  nah  wie  möglich  an  die  Sitzfläche  heran. Seite 34 02/2010 B600...
  • Page 35: Von Vorn

    Ein-  und  Aussteigen  von  vorn  (Abb.  13).  Das  seitliche  Ab- Abb. 13 Fußauflagen hochgeklappt schwenken  der  Fußrasten  vergrößert  den  Ein-  bzw.  Aus- stiegsbereich (Abb. 14). Bei Bedarf besteht auch die Mög- lichkeit, die Fußrasten nach dem Wegschwenken komplett  aus  ihrer  Aufnahme  zu  nehmen  (Abb.  15;  siehe  auch  Vor- sichthinweis Kap. 6.1.5 Fußraste). Mit Hilfe einer Begleitperson oder eines Transferlifters kann  der Benutzer leicht in den Elektrorollstuhl ein- bzw. ausstei- gen. Hier bietet eine Drehscheibe Unterstützung. Abb. 14 Fußrasten seitlich abgeschwenkt 02/2010 Seite 35  B600...
  • Page 36: Steuerung

    6.3.1 Bedienpult Die Steuerung des Elektrorollstuhls erfolgt über das Bedien- pult. Das Bedienpult unterteilt sich in das Tastenfeld, das LCD- Abb. 15 Fußrasten demontiert Anzeigefeld  und  den  Joystick.  An  der  Unterseite  befinden  sich die Programmierbuchse und zwei Eingänge für externe  Taster. Der Elektrorollstuhl wird über das Tastenfeld ein- und  6.3 Steuerung ausgeschaltet, Fahrbefehle können eingegeben und der ak- tuelle Status bestimmter Funktionen und Komponenten an- HINWEIS gezeigt werden. Beeinträchtigung der Fahrleistung des Elektroroll- stuhls.  Die  Fahrleistungseigenschaften  des  Elektroroll- stuhls können durch elektromagnetische Felder beeinflusst  werden (Mobiltelefone oder sonstige abstrahlenden Gerä- te). Während des Fahrbetriebs sind deshalb alle mobilen  Geräte abzuschalten. Seite 36 02/2010 B600...
  • Page 37: Abb. 16 Bedienpult

    Die  rechten  bzw.  linken  Front-  und  Heckblinker  werden  Die  Ein-/Aus-Taste  wird  zum  Einschalten  des  Elektroroll- durch  Betätigen  der  „Blinker  rechts“-  bzw.  „Blinker  links“- stuhls,  zur  Aktivierung  der  Wegfahrsperre  und  zum  Aus- Taste  aktiviert  bzw.  deaktiviert.  Die  Blinker  schalten  sich  schalten des Elektrorollstuhls verwendet. nach 20 Sekunden wieder ab. 02/2010 Seite 37  B600...
  • Page 38: Abb. 17 Lcd-Anzeigefeld Mit Allen Symbolen

    In  der  Startphase  erscheinen  zunächst  alle  Display- Symbole. Abb. 17 LCD-Anzeigefeld mit allen Symbolen 1  Blinker links 9  Übertemperatur 2  Batteriekapazität 10  Blinken rechts 3  Elektrische Rückenlehne 11  Bremse Antriebsrad 4  Elektrische Sitzkantelung 12  Warnung 5  Bedienpult 13  Kriechgang 6  Wegfahrsperre 14  Powermodul 7  Fahrstufe 15  Antriebsmotor 8  Gabelschlüssel 16  Licht Seite 38 02/2010 B600...
  • Page 39: Separater Lcd-Monitor

    Benutzung  muss  der  Elektrorollstuhl  auf  ausreichende  Profiltiefe und ausreichenden Reifenluftdruck durch Sicht- VORSICHT kontrolle geprüft werden. Ein falscher Reifenluftdruck ver- Verletzungsgefahr durch Umkippen beim Fahren.  Be- kürzt  die  Lebensdauer  der  Bereifung  und  verschlechtert  achten Sie beim Fahren mit dem Elektrorollstuhl folgende  das Fahrverhalten. Sicherheitsmaßnahmen: Durch Betätigen der Ein-/Aus-Taste (siehe Abb. 16, Pos. 5)    n Befahren von Steigungen und Gefällestrecken bis   wird  die  Steuerung  des  Elektrorollstuhls  ein-  bzw.  ausge- max. 17 %. 02/2010 Seite 39  B600...
  • Page 40 Fahrstufen  (Auslieferungszustand  =  5  Fahrstufen).  Mit  der  trägt  5  cm.  Höhenunterschiede,  die  größer  als  5  cm  sind,  Taste „M“ (siehe Abb. 16, Pos. 6) lässt sich die Fahrstufe  dürfen nicht überquert werden. Hindernisse wie Stufen oder  erhöhen. Nach der höchsten Fahrstufe folgt der Sprung in  Bordsteinkanten dürfen nicht ungebremst befahren werden. Fahrstufe 1. Befinden sich Hindernisse im Fahrweg, müssen diese groß- zügig umfahren werden. Auf unebenem Boden kann es zu  unkontrolliertem  Fahrverhalten  kommen.  Daher  ist  die  Ge- schwindigkeit  stets  der  Beschaffenheit  des  Bodens  anzu- passen. Seite 40 02/2010 B600...
  • Page 41: Anzeige „Batteriekapazität

    Kombination  mit  einer  Sondersteuerung)  durch eine nicht fachgerecht/bestimmungsgemäß auf die  Blinkt das letzte Segment muss die Batterie dringend gela- Fähigkeiten  des  Rollstuhlnutzers  abgestimmte  Program- den werden. mierung verursacht wurden. Sind  alle  Segmente  erloschen  und  es  blinkt  nur  noch  das  Nur der Fachhandel kann über ein Handprogrammiergerät,  Batteriesymbol  ist  die  Batterie  in  Unterspannung.  Da  die  das an das Bedienpult angeschlossen wird, Geschwindig- weitere Nutzung zur Schädigung der Batterie führt, wird zu- keits-, Beschleunigungs- und Verzögerungswerte auf die in- sätzlich noch das Warnsignal angezeigt. dividuellen Benutzerwünsche einstellen. 02/2010 Seite 41  B600...
  • Page 42: Steuerung Elektrischer Zusatzfunktionen

    Elektrische Rückenwinkelverstellung:  Bei  Auslenken  des  Joysticks nach vorn oder hinten fährt die Rückenlehne elek- Batterieunterspannung mit  trisch nach vorn oder hinten.  Warnsymbol Elektrische Sitzkantelung:  Bei  Auslenken  des  Joysticks  Batterieüberspannung mit  nach  hinten  wird  der  Sitz  elektrisch  nach  hinten  gekippt.  Warnsymbol Wird der Joystick nach vorn ausgelenkt, fährt der Sitz nach  vorn  in  die  Waagerechte  (Werkseinstellung,  kann  vom  Tab. 2 Batterieanzeige am Bedienpult Fachhändler angepasst werden). Seite 42 02/2010 B600...
  • Page 43 Geschwindigkeit  aufgrund  der  verringerten  Kippstabilität  reduziert (Kriechgang). Dies wird am Bedienpult durch ein  Schneckensymbol  im  LCD-Anzeigefeld  angezeigt  (siehe  Elektrische Sitzkantelung Abb. 17).  Elektrische Fußrasten:  Bei  Auslenken  des  Joysticks  nach  Hubsitz vorn oder hinten werden die elektrischen Fußrasten angeho- ben oder abgesenkt. Elektrische Fußrasten Gekoppelte Sitzverstellung:  Bei  Auslenken  des  Joysticks  nach vorn oder hinten werden Rückenlehne und Sitzfläche  Gekoppelte elektrische  zusammen nach vorn und unten bzw. nach hinten und oben  Rückenwinkelverstellung  elektrisch bewegt. und Sitzkantelung Durch Betätigen der Taste „M“ gelangen Sie wieder in den  Fahrmodus. Tab. 3 Anzeige der elektrischen Sitzfunktionen am Bedienpult 02/2010 Seite 43  B600...
  • Page 44: Wegfahrsperre

    Fachhändler  oder  mit  Bestellung  auch  Bei Verwendung einer Sondersteuerung wird die Wegfahr- werkseitig auf „Ein“ gestellt worden sein.  sperre  über  den  separaten  LCD-Monitor  aktiviert.  Wählen  Fragen Sie Ihren Fachhändler zu der bei Ihnen gewählten  Sie  dazu  im  Menü  „Einstellungen“  den  Menüpunkt  „Weg- Einstellung. fahrsperre“  aus. Die Aktivierung wird über ein akustisches  Die Steuerung des Elektrorollstuhls B600 verfügt über eine  Signal bestätigt und die Steuerung schaltet sich ab. elektrische Wegfahrsperre, um die Fahrfunktion zu sperren. Aktivieren über Bedienpult 1.  Bei eingeschalteter Steuerung die Mode-Taste minde- stens 5 Sekunden drücken. 2.  Kurzer Piepton bestätigt Aktivierung der Wegfahrsperre.  3.  Steuerung schaltet sich automatisch ab.
  • Page 45: Beleuchtung

    Das  Deaktivieren  erfolgt  wie  unter  „Deaktivieren  über  Be- 2.  Joystick in die vordere Endlage drücken bis ein Piepton  dienpult“ beschrieben. ertönt. 3.  Joystick in die hintere Endlage drücken bis ein Piepton  6.3.8 Beleuchtung ertönt. Der  Elektrorollstuhl  B600  ist  standardmäßig  mit  einer  Be- 4.  Joystick loslassen. leuchtung ausgerüstet. An den Seitenteilen sind rechts und  5.  Fahrstufe und Batterieanzeige erscheinen am LCD- links  je  ein  Halogenstrahler  und  eine  Blinkleuchte  ange- Anzeigefeld, die Steuerung ist fahrbereit. bracht (siehe Abb. 19).
  • Page 46: Bremsentriegelung Und -Verriegelung

    Bremsfunktion  vorhanden.  Bei  der  Beförderung  des Elektrorollstuhls auf einer Strecke mit Neigung muss  von  der  schiebenden  Person  die  entsprechende  Brems- Abb. 20 Heckleuchten kraft aufgebracht werden. HINWEIS Beschädigungen durch Abstellen ohne eingeriegelte Bremse. Das Entriegeln der Bremse kann zum unkontrol- lierten  Wegrollen  des  Elektrorollstuhls  führen.  Beim  Ab- stellen  des  Elektrorollstuhls  ist  daher  darauf  zu  achten,  dass die Bremse eingeriegelt ist. Seite 46 02/2010 B600...
  • Page 47: Abb. 21 Bremsentriegelung

      Die  Steuerung  gibt  bei  entriegelter  Bremse  und  INFORMATION Der  Bremsentriegelungshebel  ist  nun  freigegeben  und  Sie  Betätigung des Joysticks ein Fehlersignal auf dem Bedien- können  ihn  bis  zum  Rastpunkt  nach  vorn  drücken.  Die  pult aus. Ist das nicht der Fall, liegt eine Fehlfunktion vor, die  Steuerung erkennt in dieser Position die entriegelte Bremse  umgehend von einem Fachhändler behoben werden muss. und deaktiviert die Fahrfunktion. Bei Joystickauslenkung er- scheint eine Warnung am LCD-Anzeigefeld.   Nach  dem  Umlegen  des  Bremsentriegelungs- INFORMATION hebels sind sämtliche Bremssysteme ausgeschaltet. 02/2010 Seite 47  B600...
  • Page 48: Batterien

    Der  Flüssigkeitsstand  in  den  Batterien  muss  monatlich  kontrolliert  werden.  Bei  Bedarf  ist  destilliertes  Wasser  nachzufüllen. Der Elektrorollstuhl B600 ist in der Standardausführung mit  zwei 12 V-Nasszellen-Batterien (wartungsarm) ausgestattet. Die  Batterien  befinden  sich  unter  dem  Sitz  des  Elektroroll- stuhls. Abb. 22 Bremse verriegeln Zur Wartung bzw. zum Aus- und Einbau der Batterien ver- fügt  der  Elektrorollstuhl  B600  über  ein  Batterieschubfach  (Abb. 23). Seite 48 02/2010 B600...
  • Page 49: Abb. 23 Batterieschubfach

    Bedienung 4.  Verschlusskappen (siehe Abb. 26) der einzelnen Kam- mern mit einem großen Schraubendreher aufschrauben.  Der Flüssigkeitsstand der Batterien ist an den Säure- standsmarken zu erkennen. 5.  Destilliertes Wasser nachfüllen, wenn die Flüssigkeit  unter dieser Marke steht.  6.  Batteriewanne schließen. 7.  Batterieschubfach wieder schließen. Optional  können  wartungsfreie  Blei-Gel-Batterien  verwen- det werden.  Abb. 23 Batterieschubfach Gehen Sie zur Batteriekontrolle folgendermaßen vor: 1.  Entriegelungsbolzen des Batterieschubfaches nach  oben drücken. Der Entriegelungsbolzen befindet sich in  einer Vertiefung der Heckverkleidung (siehe Abb. 24). 2.  Batterieschubfach nach hinten herausziehen. 3.  Schnappverschluss des Haltegurtes am Batterieschub- fach lösen (siehe Abb. 25) und den Deckel abnehmen.  Nach Abnahme des Deckels sind die Batterien frei zu- gänglich (siehe Abb. 26).  Abb. 24 Batterieschubfach öffnen 02/2010 Seite 49  B600...
  • Page 50: Abb. 25 Schnappverschluss Haltegurt

    Bedienung  Achten Sie beim Schließen des Batterieschubfa- INFORMATION ches  auf  korrektes  Einrasten  des  Entriegelungsbolzens.  Dieser  muss  im  Antriebsträger  in  die  dafür  vorgesehene  Aussparung einrasten. Bei korrekter Verriegelung ist der Bolzen an der Unterseite  des Antriebsträgers sichtbar bzw. deutlich zu erfühlen (siehe  Abb. 27). Abb. 25 Schnappverschluss Haltegurt Abb. 27 Entriegelungsbolzen eingerastet Abb. 26 Batterien Seite 50 02/2010 B600...
  • Page 51: Laden

    Zustand  stehen  bleiben  und  den  Benutzer  in  geführt werden. Es ist sinnvoll, bei längeren Standzeiten  eine Gefahrensituation bringen. die Sicherung zu ziehen. Die  Kapazität  der  Batterien  bestimmt  die  Reichweite  des    n Die Batterien sollten nie komplett entladen werden (Tief- Elektrorollstuhls. Viele Faktoren beeinflussen die Kapazität.  entladung). Neben  Temperatur,  Batteriealter  und  Fahrbelastung  wirkt    n Die Steuerung des Elektrorollstuhls ist während des  sich der Laderhythmus erheblich auf die Kapazität und so- Ladevorganges abzuschalten, damit der Ladestrom  mit auf die Reichweite aus. komplett in die Batterie eingespeist werden kann. 02/2010 Seite 51  B600...
  • Page 52: Ladegerät

    Beim  Umgang  mit  dem  Ladegerät  sind  folgende  Sicher- HINWEIS heitsmaßnahmen einzuhalten. Bei Nichtbeachtung kann die  Unautorisierter Batteriewechsel.  Ein  Batteriewechsel  Funktion des Ladegerätes beeinträchtigt werden: darf nur durch den Fachhändler erfolgen. Die  werkseitig    n Das Ladegerät immer mit den Gummifüßen auf ebenen  eingestellte  Ladekennlinie  des  Ladegeräts  entspricht  der  Untergrund stellen. mitgelieferten Batterie und darf nicht selbstständig verän-   n Das Ladegerät gegen direkte Sonneneinstrahlung  dert werden. Eine falsch zugeordnete Einstellung kann die  schützen, um eine zusätzliche Erwärmung des Gerätes  Batterie dauerhaft schädigen. zu verhindern. Seite 52 02/2010 B600...
  • Page 53: Abb. 28 Ladebuchse

    Abb. 28 Ladebuchse trorollstuhl einstecken. Am Ladegerät werden folgende Zustände angezeigt: 4.  Ladegerät an die Netzsteckdose anschließen und ein- schalten, der Ladevorgang beginnt automatisch und der  Anzeige Funktion Ladezustand kann über die LEDs am Ladegerät verfolgt  Grüne LED blinkt  Wartungsarme Batterie   Wartungsfreie Batterie (GEL) werden (siehe Tab. 5).   ständig Batterie zu 80 % geladen 5.  Nach Beendigung des Ladevorganges Ladegerät ab- Gelbe LED leuchtet Batterie wird geladen schalten: Netzstecker und Stecker des Ladegerätes  Grüne LED leuchtet Batterie ist voll geladen ziehen. Batterie defekt, fehlt,   Rote LED leuchtet 6.  Schwenkklappe der Ladebuchse zum Schutz vor  Ladezeit überschritten Feuchtigkeit wieder schließen. Tab. 5 Ladezustände der Batterie beim Laden 7.  Steuerung einschalten, der Elektrorollstuhl ist fahrbereit. Leuchtet keine der LEDs, ist kein Netz vorhanden. 02/2010 Seite 53  B600...
  • Page 54: Zubehör

    Zubehör Der  Elektrorollstuhl  B600  ist  als  modulares  System  aufge- Zubehör baut.  Bestimmte  Baugruppen  können  ausgetauscht  und  weitere Zubehörteile angebaut werden. VORSICHT Unfallgefahr durch nicht gesicherte Verschraubungen.  Die  Steuerung  enAble50  bietet  die  Möglichkeit,  zahlreiche  Ersetzen  Sie  nach  dem  Lösen  von  Verschraubungen  mit  elektrische Zusatzfunktionen sowie speziell angepasste Ein- Gewindesicherung diese durch neue oder sichern Sie die- gabegeräte zu verwenden. se ggf. mit Gewindesicherungsmasse mittlerer Festigkeit  Die  Optionen  sind  im  Bestellblatt  und  im  Zubehörkatalog ...
  • Page 55: Hubfunktion

      n Die Anbauposition von Hubvorrichtung oder Hubsitz  betrieb,  sondern  nur  für  eine  kurzzeitig  begrenzte  Bela- nicht verändern. stung ausgelegt. Als Richtwert gilt: Bei max. Zuladung sind    n Beim Nachrüsten oder Umbau der Hubvorrichtung  nach einer Betätigung von 10 Sekunden ca. 90 Sekunden  Vorgaben der Serviceanleitung einhalten. Pause  einzuhalten.  Die  elektrischen  Sitzfunktionen  sind  dabei unabhängig von der Fahrfunktion zu betrachten. WARNUNG Verletzungsgefahr durch Umkippen des Elektrorollstuhls.  INFORMATION Beim  Betätigen  der  Hubvorrichtung  wird  automatisch  der  Zum Ein- und Aussteigen aus dem Elektrorollstuhl ist der  Kriechgang aktiviert. Wenn nicht, liegt eine Fehlfunktion vor Sitz in die waagerechte Position zu stellen. 02/2010 Seite 55  B600...
  • Page 56 Quetschkanten  befinden.  Bediener  festen  Sitz  der  Schraubverbindungen  prüfen.  Zudem  auf  und Begleitperson dürfen bei elektrischen Sitzverstell- und  korrekten Luftdruck achten. Hubfunktionen nicht in den Gefahrenbereich fassen. HINWEIS VORSICHT Beschädigung beim Transport. Zum Verladen oder zum  Sturzgefahr. Bei angehobenem Hubsitz den Oberkörper  Transport den Hubsitz stets in die unterste Position absen- nicht über die Sitzfläche hinauslehnen. ken. VORSICHT HINWEIS Unfallgefahr durch eingeschränkte Sicht.  Durch  den  Beschädigung durch Überladung.  Die  maximale  Zula- eingeschränkten Sichtbereich beim Fahren in angehobe- dung des Hubsitzes beträgt 100 kg in der Standardaus- ner Sitzposition und beim Betätigen des Hubsitzes ist be- führung bzw. 180 kg in der Heavy-Duty-Ausführung. sondere Vorsicht geboten. Seite 56 02/2010 B600...
  • Page 57: Kriechganges

    Die  Hubvorrichtung  ist  nicht  für  den  Dauerbetrieb,  son- dern nur für eine kurzzeitig begrenzte Belastung ausgelegt  (10% Anstrengung, 90% Pause). Bei einer Betriebsdauer  von 1 Stunde kann die Hubfunktion max. 6 Minuten betä- tigt werden. Abb. 29 Schneckensymbol zur Erkennung des Kriechganges Der B600 kann optional mit einer Hubvorrichtung ausgerü- stet werden. Durch die Hubfunktion wird die Sitzfläche über  Motorantrieb  um  bis  zu  40  cm  erhöht  (Abb.  30).  Die  An- steuerung erfolgt über den Joystick im Modus „Zusatzfunkti- on“ bzw. über das Tastenmodul (siehe Abb. 41). Die  Fahrfunktion  kann  auch  bei  ausgefahrenem  Hubsitz  ausgeführt  werden.  Sobald  der  Hubsitz  aus  der  unteren ...
  • Page 58: Elektrische Sitzkantelung

    Die  Rückenlehne  kann  mit  einer  elektrischen  Rückenwinkel- zes um bis zu 30° aus der Waagerechten, z. B. zur Druckent- verstellung ausgerüstet werden (siehe Abb. 32). Die Ansteue- lastung. Die Ansteuerung erfolgt über den Joystick im Modus  rung  erfolgt  über  den  Joystick  im  Modus  „Zusatzfunktion“  „Zusatzfunktion“ bzw. über das Tastenmodul. Der Sitz kann  bzw. über das Tastenmodul. stufenlos  nach  hinten  geneigt  werden  (Abb.  31).  Eine  im  Die Rückenlehne kann stufenlos nach hinten um bis zu 30°  Elektrorollstuhl  integrierte  Schwerpunktverlagerung  verbes- geneigt werden.  sert die Kippstabilität. Abb. 32 Elektrische Rückenwinkelverstellung Abb. 31 Elektrische Sitzkantelung Seite 58 02/2010 B600...
  • Page 59: Transportvorbereitung Für Elektrorollstühle Mit Rückenwinkelverstellung

      Bolzen  und  Verriegelung  der  Rückenwinkelver-   n Nach Abnahme der Seitenteile kann das Rückenteil nun  INFORMATION stellung auf festen Sitz überprüfen! nach vorn auf der Sitzfläche abgelegt werden. 7.1.5 Recaro®-Sitz WARNUNG Verletzungsgefahr durch Umkippen beim Fahren.  Das  Hinauffahren von Steigungen und Hindernissen ist nur mit  abgesenkter  Sitzkantelung,  abgesenkter  Hubeinheit  und  senkrechtem  Rücken  erlaubt.  Beim  Hinunterfahren  von  Steigungen und Hindernissen ist es sinnvoll, die Sitzkante- lung leicht nach hinten zu neigen und diese mit reduzierter  Geschwindigkeit (max. 3 km/h) zu befahren. Abb. 33 Querbolzen in Halterung verriegeln 1  Querbolzen 2  Verriegelung mit Hebel 02/2010 Seite 59  B600...
  • Page 60 Ausgangsposition  zurücksprin- Zum  Umklappen  der  Rückenlehne  dient  ein  Entriegelungs- gen. griff. Dieser befindet sich seitlich an der Rückenlehne. Durch  Kopfstütze Ziehen  des  Entriegelungsgriffes  nach  oben  kann  die  Rük- Die Kopfstütze ist in der Höhe einstellbar und in der Neigung  kenlehne nach vorn geklappt werden. Wird die Rückenlehne  verstellbar. wieder  zurückgeklappt,  rastet  sie  in  der  Ausgangsstellung  wieder ein. Das sichere Einrasten ist nach jedem Entriegeln  Zum Abnehmen der Kopfstütze ist eine zweite Person erfor- der Rückenlehne zu überprüfen. derlich. Die Druckpunkte müssen unter dem Bezug ertastet  Seite 60 02/2010 B600...
  • Page 61: Federung Der Lenkräder

    Darstellung der Druckpunkte zum Schlüsselring in den Sitzrahmen einrasten. Recaro®-Sitz vom Fahrgestell lösen 7.2 Federung der Lenkräder   n Entriegelungsgurt vorn unter der Sitzfläche nach vorn  ziehen. Der  Elektrorollstuhl  B600  ist  standardmäßig  mit  einer  An-   n Rechten und linken Bolzen zur Arretierung des Sitzes  triebsradfederung  ausgestattet.  Zur  Erhöhung  des  Fahr- am Rahmen lösen. komforts  besteht  die  Möglichkeit,  eine  Vorderradfederung  anzubauen.  Je  ein  Feder-/Dämpferelement  an  den  beiden ...
  • Page 62: Lenkarretierung Der Vorderräder

      n Bolzen an der Unterkante des Vorderrahmens fährt her- aus und rastet in die Vordergabel ein, sobald die Gera- deausposition des Rollstuhls erreicht ist (siehe Abb. 36,  linkes Bild). Der Elektrorollstuhl fährt nun geradeaus vorwärts oder rück- wärts. Lenkarretierung der Vorderräder entriegeln:   n Klapphebel wieder zur Mittelposition drehen, die Lenk- radgabel entriegelt und ist wieder frei drehbar. Abb. 35 Federung der Lenkräder   n Hebel rastet in der Mitte des Vorderrahmens in entrie- gelter Position ein (siehe Abb. 36, rechtes Bild). 7.3 Lenkarretierung der Vorderräder Das  Befahren  von  Rampen  oder  die  Benutzung  von  Fahr- stuhlkabinen  erfordert  einen  exakten  Geradeauslauf  des  Rollstuhls. Der Elektrorollstuhl B600 bietet optional die Mög- lichkeit, die Vorderräder in der Vorwärtsbewegung zu arre- tieren, so dass eine Kurvenfahrt nicht mehr möglich ist. Seite 62 02/2010 B600...
  • Page 63: Elektrisch Einstellbare Fußrasten

    (Abb.  37).  Im  Modus  „Zusatzfunktion“  der  Steuerung  können die rechte und linke Fußraste separat sowie beide  gleichzeitig  betätigt  werden.  Die  Ansteuerung  erfolgt  per  Joystick. Zur Vergrößerung des Ein- und Ausstiegsbereiches können  die Fußauflagen nach oben geklappt werden. Abb. 36 Lenkarretierung verriegelt und entriegelt 7.4 Elektrisch einstellbare Fußrasten INFORMATION Die Aktuatoren der Sitzfunktionen sind nicht für den Dau- erbetrieb sondern nur für eine kurzzeitbegrenzte Belastung  ausgelegt. Als Richtwert gilt: Bei max. Zuladung sind nach  einer Betätigungszeit von 10 Sekunden ca. 90 Sekunden  Pause  einzuhalten.  Die  elektrischen  Sitzfunktionen  sind  Abb. 37 Fußraste hochgeschwenkt dabei unabhängig von der Fahrfunktion zu betrachten. 02/2010 Seite 63  B600...
  • Page 64: Mechanisch Hochschwenkbare Fußraste

    Zubehör 7.5. Mechanisch hochschwenkbare Fußraste 7.6 Bedienpulthalter Der  Elektrorollstuhl  B600  kann  mit  mechanisch  hoch- 7.6.1 Höhenverstellbarer Bedienpulthalter schwenkbaren  Fußrasten  ausgerüstet  werden  (siehe    Optional kann ein spezieller Bedienpulthalter angebaut wer- Abb. 38). den, der es ermöglicht, das Bedienpult nach unten zu ver- Um die Fußraste nach oben zu schwenken: schieben.  Dazu  Befestigungsschraube  lösen  (siehe  Abb.    n Auslösehebel an der Fußraste betätigen (Blockierung  39) und Höhe des Bedienpults einstellen. der Gasdruckfeder wird aufgehoben, siehe Pfeil   Abb. 38).   n Fußraste in gewünschte Stellung bewegen.   n Auslösehebel loslassen (Gasdruckfeder wird wieder ...
  • Page 65: Sondersteuerungen

      n Beim Zurückdrehen in die Ursprungsposition rastet das  Drehelement wieder ein. 7.8.1 Separater LCD-Monitor mit Infrarot Der separate LCD-Monitor mit Infrarot ermöglicht es, Infra- rotgeräte jeglicher Art über den Joystick anzusteuern. Standardgeräte des Haushalts- und HiFi-Bereiches können  mit einem Lernmodus in die Steuerung eingespeichert wer- den. Als Zubehör werden Schalter oder Dimmer angeboten.  Ein weiteres Zusatzmodul aus dem Infrarot-Bereich ist der  Maus-Emulator.  Mit  diesem  können  die  Joysticksignale  zur  Steuerung einer Computer-Maus genutzt werden. Mit den Eingabegeräten der Sondersteuerungen (z. B. Blas- Saug-Steuerung, Kinnsteuerung) können ebenfalls Infrarot- Abb. 40 Bedienpulthalter wegschwenkbar Funktionen ausgeführt werden. 7.7 Sondersteuerungen INFORMATION Der  Elektrorollstuhl  B600  kann  mit  verschiedenen  Sonder- Weitere Informationen und Bedienungshinweise sind in ei- steuerungen nachgerüstet werden, z. B. Blas-Saug-Steue- ner separaten Anleitung enthalten. rung, Kinnsteuerung, Fußsteuerung etc. 02/2010 Seite 65  B600...
  • Page 66: Abb. 41 Lcd-Modul Mit Infrarot

    Zubehör Anzeige Funktion Ladevorgang mit Fahrsperre       Kriechgang Elektrische   Abb. 41 LCD-Modul mit Infrarot Sitzhöhenverstellung   (optional) Anzeige Funktion Fahrmenü mit Fahrstufe und  Batteriekapazität, Blinker  Elektrische   links aktiv Rückenverstellung (optional) Fahrmenü mit Fahrstufe und  Elektrische   Batteriekapazität gering Sitzkantelung (optional) Seite 66 02/2010 B600...
  • Page 67: Externer Kilometerzähler

      n Geschwindigkeit   n Etappenkilometer Elektrische Fußraste links    n Gesamtkilometer (optional)   n Digitale Uhrzeit   Bei  Verwendung  eines  separaten  LCD-Monitors  INFORMATION ist  kein  externer  Kilometerzähler  notwendig,  da  der  LCD- Elektrische Fußraste rechts  Monitor über eine eigene Kilometeranzeige verfügt. (optional) Elektrische Fußrasten,  gekoppelt (optional) Wegfahrsperre Abb. 42 Kilometerzähler Tab. 6 Informationsanzeige am LCD-Monitor 02/2010 Seite 67  B600...
  • Page 68: Tastenmodul

    Jede  Stelle  wird  nacheinander  automatisch  durchgezählt.  außerhalb  des  Modularsystems  von  Otto  Bock  oder  eine  Erscheint die gewünschte Ziffer am Display, muss die gelbe  nachträgliche Veränderung durch den Anwender sind nicht  Taste gedrückt werden. zulässig. Gesamtkilometerzähler einstellen Das Tastenmodul bietet die Möglichkeit, elektrische Zusatz- Bei  Anzeige  des  Gesamtkilometerzählers  im  Display  kann  funktionen während des normalen Fahrbetriebs direkt anzu- zwischen  km/h  und  m/h  gewechselt  und  der  Radumfang  wählen. Seite 68 02/2010 B600...
  • Page 69 (Abb.  43,  Pos.  5).  Diese  übernehmen  die  Funktion  der  Mode- und der Auf-/Ab-Tasten (Abb. 43, Pos. 2/4). Auf der  Die  verwendeten  Symbole  auf  dem  Tastenmodul  entspre- Rückseite  des  Tastenmoduls  zeigen  Symbole  die  entspre- chen den Symbolen auf dem LCD-Monitor (siehe 7.8.1 Se- chende Funktion. parater LCD-Monitor mit Infrarot). Tastenfunktionen Die Taste „M“ (= Mode, Abb. 43, Pos. 2) wird zum Weiter- schalten  der  einzelnen  Funktionen  verwendet  (1-2-3-4-5-1- 2-…). Die blaue LED (Abb. 43, Pos. 3) signalisiert die ausgewähl- te Funktion. 02/2010 Seite 69  B600...
  • Page 70: 2-Fach Adapterkabel Für Piko- Oder Buddy-Button

    Das  erneute  Betätigen  dieser  Taste  bewirkt,  dass  die  ge- Abb. 43 Tastenmodul wählte Funktion gegenteilig ausgeführt wird. Wird z. B. die  1  Ansteuerbare elektrische Funktionen Funktion für die elektrische Rückenlehne betätigt, fährt die  2  Mode-Taste „Funktionsauswahl“ Rückenlehne beim ersten Drücken so lange zurück, wie die  3  LED-Anzeige „Ausgewählte Funktion“ Taste gedrückt wird. Beim erneuten Betätigen dieser Funkti- 4  Auf-/Ab-Tasten (Infokasten beachten)  on  fährt  die  Rückenlehne  wieder  nach  vorn,  solange  die  5  Klinkenstecker zum Anschluss von Buddy-Buttons Tas  t e gedrückt wird. Seite 70 02/2010 B600...
  • Page 71: Weitere Optionen

    Verletzungsgefahr durch nicht bestimmungsgemäße Verwendung des Beckengurts. Der Beckengurt dient als  zusätzliche Stabilisierung der sitzenden Person im Elektro- rollstuhl.  Der  Beckengurt  darf  keinesfalls  als  Teil  eines  Rückhaltesystems  beim  Transport  im  BTW  verwendet  werden. Der B600 kann mit einem Beckengurt ausgerüstet werden.  Dieser dient ausschließlich als Sicherheitsgurt während der  Fahrt mit dem Elektrorollstuhl. Zum Anlegen des Beckengurtes werden beide Verschluss- hälften  bis  zum  Einrasten  ineinander  gesteckt  (Abb.  44).  Das  Gurtschloss  muss  hörbar  einrasten.  Anschließend  ist ...
  • Page 72: Hosenträgergurt

    Durch  das  Zusammenstecken  aller  Gurtschlossteile  wird  Abb. 45 Adapter für Montageset Kopfstützenbefestigung der  Hosenträgergurt  geschlossen.  Das  Gurtschloss  muss  hörbar einrasten. Anschließend ist eine Zugprobe durchzu- 7.9.4 Begleitpersonensteuerung führen. Der Hosenträgergurt sollte nicht zu straff am Körper  anliegen. Eingeklemmte Gegenstände können schmerzhafte  Für die Beförderung durch Begleitpersonen kann am Elek- Druckstellen verursachen. trorollstuhl  ein  separates  Bedienpult  an  der  Rückenlehne  angebracht werden. Um den Gurt zu verlängern, wird die Schnalle der Längen- verstellung  um  90°  gedreht  und  gezogen.  Zum  Kürzen  der  Gurtlänge wird am überhängenden Gurtende gezogen. Seite 72 02/2010 B600...
  • Page 73: Weitere Optionen

    Fehlercode  auszulesen  und  eine  gezielte    n Schutzbügel Bedienpult: Metallbügel zum Schutz gegen  Systemanalyse durchzuführen. Stöße Alle aufgetretenen Störungen werden in einer Liste gespei-   n Stockhalter chert  und  können  z.  B.  bei  einer  Generalüberholung  des    n Rückspiegel anklappbar Elektrorollstuhls abgerufen werden. Aus den gespeicherten    n Therapietisch: Aufsetzbare Tischplatte Daten können z. B. weitere Service- und Wartungsintervalle    n Zubehörkasten, Trägerrucksack, Handytasche abgeleitet werden. 02/2010 Seite 73  B600...
  • Page 74: Warnung

    Bussystem  der  Steuerung,  führt  das  System  einen  Not- Stopp  aus,  um  unkontrollierte  Funktionen  zu  vermeiden.  Durch  erneutes  Einschalten  der  Steuerung  kann  je  nach  Problemfall der Rollstuhl aus einer Gefahrenzone, z. B. im  Straßenverkehr, gefahren werden. Ist die Fahrbereitschaft auch nach dem Einschalten nicht  vorhanden,  kann  durch  Entriegelung  der  Bremse  (siehe  Kap.  6.4)  in  die  Schiebefunktion  umgeschaltet  werden.  Suchen Sie nach einem Not-Stopp dringend einen Fach- händler auf! Seite 74 02/2010 B600...
  • Page 75 Joystickwarnung Joystick beim Einschalten   Joystick vor Einschalten in  nicht in Nullposition Nullstellung bringen Fehler Handbediengerät Joystick defekt Fachhändler kontaktieren Controllerfehler  Controller defekt Fachhändler kontaktieren Fehler Motor   Verkabelung oder   Verkabelung/Steckkontakte  Rücken  v erstellung Steckkontakt fehlerhaft;   prüfen;   Aktuator defekt Fachhändler kontaktieren Fehler Motor   Verkabelung oder   Verkabelung, Steckkontakte  Hubsitz Steckkontakt fehlerhaft;   prüfen;  Aktuator defekt Fachhändler kontaktieren Fehler Motor  Sitzkantelung,Verkabelung   Verkabelung, Steckkontakte,  Sitzkantelung oder Steckkontakt fehlerhaft;   prüfen;  Aktuator defekt Fachhändler kontaktieren 02/2010 Seite 75  B600...
  • Page 76 Verkabelung oder Steckkontakt  Verkabelung, Steckkontakte  fehlerhaft;   prüfen;  Aktuator defekt Fachhändler kontaktieren Fehler Bremse  Bremsentriegelung offen /   Bremsentriegelung schließen  Bremse defekt Bremse (z.B. Bowdenzug)  prüfen Not-Stopp  Schwerwiegender Fehler   Fachhändler kontaktieren verursacht durch Fehlfunktion im  Controller, Handbediengerät und/ oder Antriebsmotor Kommunikationsfehler  Verbindung zwischen Handbedien- Verkabelung, Steckkontakte,  (blinkt abwechselnd) gerät und Kontroller fehlerhaft/  kontrollieren Verkabelung, Software oder  Fachhändler kontaktieren Hardware defekt Batterieunterspannung Batterietiefentladung Schnellstmöglich laden Batterieüberspannung Spannung zu hoch (nach abge- Langsam weiterfahren schlossenen Ladevorgang und  Bergabfahrt) Tab. 7 Status- und Fehlermeldungen Seite 76 02/2010 B600...
  • Page 77: Defekt/Versagen

    Wartung und Pflege 8.3 Defekt/Versagen 9.1 Wartungsintervalle Bei einem Defekt handelt es sich um einen schwerwiegen- Vor jedem Einsatz ist die Funktionsfähigkeit des Elektroroll- den Ausfall einer Systemkomponente. Ein Versagen ist der  stuhls zu prüfen. Die in Tabelle 8 beschriebenen Tätigkeiten  größte anzunehmende Störungszustand, der zum sofortigen  sind in den angegebenen Intervallen vom Benutzer durchzu- Not-Stopp des Systems führt. führen. Defekt/Versagen werden durch ein kontinuierliches Lauflicht  mit akustischem Signal angezeigt. Nach Beseitigung der Störung wird das System durch einen  Neustart aktiviert. Wartung und Pflege INFORMATION Für die Bestellung von Ersatzteilen kann bei Otto Bock ein  Ersatzteilkatalog  angefordert  werden.  Es  dürfen  nur  Er- satzteile von Otto Bock verwendet werden. Nichtbeachten  führt zum Verlust von Gewährleistungsansprüchen. INFORMATION Treten bei der Wartung Probleme auf, muss ein autorisier- ter Fachhändler konsultiert werden. Der Elektrorollstuhl ist  einmal jährlich beim autorisierten Fachhändler auf Fahrsi- cherheit prüfen zu lassen. 02/2010 Seite 77  B600...
  • Page 78 Wartung und Pflege Komponente Tätigkeit täglich wöchentlich monatlich Armauflage und  Befestigungsschrauben angezogen Seitenteil Armauflage und Bedienteil gesichert Vor jeder Fahrt Armauflage auf Beschädigungen überprüfen Antriebsräder Räder müssen frei und ohne Seitenschlag drehen Zentralmutter auf der Antriebswelle angezogen Radbefestigung auf festen Sitz prüfen Gradeauslauf gesamter Rollstuhl Bereifung Luftdruck (siehe Reifenmantel) Ausreichende Profiltiefe, mindestens 1 mm  Auf Beschädigung prüfen Batterien Flüssigkeits- bzw. Säurestand prüfen (nicht bei Gel-Batterien) Beleuchtung Durch Sichtprüfung auf Beschädigungen kontrollieren Funktion prüfen Elektronik Steuerung/Tastenmodul ohne Fehlermeldung Vor jeder Fahrt Ladegerät zeigt keine Fehlermeldung im   LCD-Anzeigefeld Steckverbindungen prüfen Seite 78 02/2010 B600...
  • Page 79 Wartung und Pflege Komponente Tätigkeit täglich wöchentlich monatlich Bremse Bremshebel bei eingeschalteter Steuerung betätigen Bremsfunktion bei eingeriegelter Bremse aktiv Fußraste   Rastung auf Funktion und festen Sitz prüfen mechanisch  Fußauflagen auf Beschädigungen überprüfen hochschwenkbar Sichtprüfung auf Kratzer an der Kolbenstange und  Ölverlust Hubsitz Sichtprüfung aller beweglichen Teile, insbesondere der  Verkabelung, auf Beschädigung Prüfung auf festen Sitz der Schraubverbindungen Lenk-/   Spielfreier Sitz der Gabel in der Aufnahme Schwenkräder Räder müssen frei und ohne Seitenschlag drehen Befestigungsmutter angezogen Polsterung   Einwandfreier Zustand der Polsterung und Gurte Keine Abnutzung an den Befestigungsgurten Gurtschloss auf Funktion überprüfen Sitzbefestigung Befestigungsschrauben auf festen Sitz prüfen Sitzverriegelung bei Recaro®-Sitz prüfen Tab. 8 Wartungsmaßnahmen und -intervalle 02/2010 Seite 79  B600...
  • Page 80: Sicherung Wechseln

    Bei  längeren  Standzeiten  oder  starker  Erwärmung  der  Reifen (z. B. in der Nähe von Heizkörpern oder bei Son- neneinstrahlung  durch  Glasscheiben)  kommt  es  zu  einer  bleibenden  Verformung  der  Reifen.  Achten  Sie  deshalb  stets auf genügend Abstand zu Wärmequellen, bewegen  Sie Ihren Stuhl des Öfteren oder schaffen Sie sich bei Ein- lagerung die Möglichkeit des Aufbockens. Gehen  Sie  beim  Reifenwechsel  an  einem  Antriebsrad  fol- gendermaßen vor: Abb. 46 Sicherungshalter   n Sichern des Rollstuhles gegen seitliches Abkippen  1 Kappe offen durch geeignete Unterlage unter dem Antriebsträger. 2 Sicherung gesteckt 3 Sicherungshalter Seite 80 02/2010 B600...
  • Page 81: Abb. 47 Demontage Antriebsrad

    Wartung und Pflege   n Zur Demontage eines Antriebsrades die 4 Innensechs- Beim Reifenwechsel an einem Vorderrad gehen Sie folgen- kantschrauben in der Mitte des Rades lösen (Abb. 47)  dermaßen vor: und das Rad abnehmen.   n Achsschraube zum Ausbau des Vorderrades mit In-   n Um bei Antriebsrädern mit Schlauch diesen zu wech- nensechskantschlüssel Größe 6 lösen (siehe Abb. 48,  seln, an der Innenseite der Felge alle Innensechs- Pos. 1) und die Achse herausziehen. kantschrauben lösen und die zweigeteilte Felge ausein-   n Alle Innensechskantschrauben (siehe Abb. 48, Pos. 2)  anderziehen. lösen und die zweigeteilte Felge auseinanderbauen. Der defekte Schlauch ist jetzt frei zugänglich und kann ge- Der defekte Schlauch ist jetzt frei zugänglich und kann ge- wechselt werden. wechselt werden. Abb. 48 Demontage Vorderrad 1 Achsschraube 2 Innensechskantschraube Abb. 47 Demontage Antriebsrad 02/2010 Seite 81  B600...
  • Page 82: Defekte Beleuchtung Wechseln

    1 Rasthebel Frontlicht Sie folgendermaßen vor: 2 Aussparung (Schraubendreher hier ansetzen)   n Scheibe durch leichten Druck auf den schwarzen Rast- hebel am unteren Ende des Beleuchtungskörpers nach  Zum  Wechsel  der  Lampe  des  Frontblinkers  gehen  Sie  fol- vorn klappen (siehe Abb. 49, Pos. 1). gendermaßen vor:   n Defekte Halogenlampe durch eine neue ersetzen.   n Frontblinker öffnen: Einen schmalen Schraubendreher in  der Aussparung des Blinkergehäuses ansetzen und das    n Scheibe wieder einrasten. Blinkerglas nach unten kippen (siehe Abb. 49, Pos. 2).   n Blinkerglas entfernen.   n Lampe durch leichtes Drehen aus der Arretierung am  Lampensockel entriegeln und herausziehen (siehe   Abb. 50). Seite 82 02/2010 B600...
  • Page 83: Reinigung Und Pflege

    Abb. 50 Blinkleuchte austauschen Schäden an der Elektronik durch eindringendes Was- Zum  Wechsel  der  Heckblinkleuchten  und  des  Hecklichts  ser. Um Fehlfunktionen zu vermeiden, dürfen bei der Reini- gehen Sie folgendermaßen vor (siehe Abb. 51): gung  des  Elektrorollstuhls  die  elektronischen  Komponen-   n Scheibe abschrauben. ten, Motoren und Batterien nicht mit Wasser in Berührung  kommen.   n Lampe leicht nach innen drücken, Vierteldrehung nach  links und herausziehen.   n Neue Lampe einstecken, Vierteldrehung nach rechts  und die Funktion ist wieder hergestellt. 02/2010 Seite 83  B600...
  • Page 84: Technische Daten

    Die  Komponenten  Bedienpult,  Ladegerät,  Armauflage  und  Gesamthöhe 103 cm Verkleidung können mit einem feuchten Tuch und einer mil- Gesamtlänge 108 cm den Reinigungslösung gesäubert werden. Wendekreis 155 cm Sitz-  und  Rückenbespannung  sowie  Sitzkissen  werden  mit  Reifengröße einer trockenen Bürste gepflegt. Lenkrad 9"-10" Räder  und  Rahmen  können  mit  einer  feuchten  Kunststoff- Antriebsrad 14" bürste gereinigt werden. Luftdruck vorn: siehe Reifenmantel Seite 84 02/2010 B600...
  • Page 85 Steigfähigkeit 17 % Modell enAble50 überwindbare   5 cm Betriebsspannung 24 V DC Hindernisse Max. Ausgangsstrom  130 A Reichweite ca. 35 km pro Motor Betriebstemperatur -25 °C bis +50 °C Tastenmodul: Transport- und   -40 °C bis +65 °C Lagertemperatur Modell Für Steuerung enAble50 Schutzart IP 64 Ladegerät Modell MEG 2409  Betriebs- und    Automatikladegerät mit  Lagertemperatur -20°C bis + 80°C computer  g esteuerter Kennlinie Netzanschluss 230 V -10 %, +6 % 02/2010 Seite 85  B600...
  • Page 86: Entsorgung

    Umgebungstemperatur -10 °C bis +40 °C Defekte  Batterien  werden  beim  Erwerb  neuer  Batterien  Anzeige 2 LED beim Fachhändler im Tausch zurückgenommen. Gewicht 1,7 kg 12 Hinweise zum Wiedereinsatz Abmessungen (BxHxT) 105 x 65 x 205 mm Der Elektrorollstuhl B600 ist zum Wiedereinsatz geeignet.  Tab. 9 Technische Daten Produkte  im  Wiedereinsatz  unterliegen  –  ähnlich  wie  ge- brauchte  Maschinen  oder  Fahrzeuge  –  einer  besonderen  Seite 86 02/2010 B600...
  • Page 87: Haftung

    Für Schäden, die durch Bauteile und Ersatzteile verursacht  5 Jahre kalkuliert. Zeiten der Einlagerung beim Fachhändler  werden, die nicht vom Hersteller freigegeben wurden, haftet  oder  Kostenträger  gehören  nicht  dazu.  Dabei  ist  deutlich  der Hersteller nicht. Reparaturen sind nur von autorisierten  hervorzuheben,  dass  der  B600  bei  entsprechender  Pflege  Fachhändlern oder vom Hersteller selbst durchzuführen. und  Wartung  weit  über  diesen  definierten  Zeitraum  hinaus  zuverlässig ist.  Für den Wiedereinsatz ist das betreffende Produkt zunächst  14 CE-Konformität gründlich zu reinigen und zu desinfizieren. Das  Produkt  erfüllt  die  Anforderungen  der  Richtlinie ...
  • Page 88: Garantiebedingungen Der Otto Bock Mobility Solutions Gmbh

    Serien-Elektro-Rollstühle über die gesetzliche Ge  w ähr- verwendet werden und dabei eine Verwendung ent- lei  s tungsfrist hinaus bis zu 4 Jahren nach Er  s teinsatz  spre  c hend der diesen Medizinprodukten vorgege  b enen  keine Konstruktions-, Fertigungs- oder Materialfehler  Zweckbestimmung erfolgt, auftreten, die die Einsatzfähigkeit des Rollstuhls wesent- 3.5  Veränderungen an einem Rollstuhl nicht über die von  lich beein  t rächtigen. der Otto Bock Mobility Solutions GmbH vorge  s ehene    2.2  Treten 2 Jahre nach Ersteinsatz Konstrukti  o ns,- Ferti- Anpassung (z. B. Einstellen der Länge der Beinstütze)  gungs- oder Materialfehler auf, so er  s etzt die Otto Bock  und die Nutzung des durch die Otto Bock Mobility Solu- Mobility Solutions GmbH nach Ihrer Wahl den Rollstuhl  Seite 88 02/2010 B600...
  • Page 89 6.1  Ausgetauschte Teile dürfen von uns drei Wo  c hen nach  den üblichen Verschleiß insbe  s ondere die in der Regel    Rückgabe vernichtet wer  d en, es sei denn, der Patient  auf ein Jahr be  g renzte Einsatzfähigkeit von Batterien  oder dessen Kostenträger (Krankenkasse) wider  s prechen. zurückzuführen ist, 6.2  Erfüllungsort für die Leistungen aus der Ga  r antie ist  4.4  die Herabsetzung der Einsatzfähigkeit des Rollstuhls  Königsee. auf einer fehlerhaften Lagerung, Beförderung oder    6.3  Diese Garantie unterliegt dem deutschen Zi  v il- und  unsachgemäßen sowie un  f achmännischen Nutzung und  Handelsrecht. Lagerung be  r uht, 4.5  die Herabsetzung der Einsatzfähigkeit des Rollstuhls  02/2010 Seite 89  B600...
  • Page 90 Instructions for Use Instructions for Use Seite 90 02/2010 B600...
  • Page 91 6.3.2  Separate LCD Monitor ........126 and Disposal ............106 6.3.3  Switching On and Off  ......... 126 2.7  Requirements for the User ........108 6.3.4  Driving Function ..........126 2.8  Safety Functions..........108 6.3.5  “Battery Capacity” Indicator  ....... 128 2.9  Warning Symbols and Type Plates ..... 109 6.3.6  Controlling Additional Electrical Functions ..129 Product Description .......... 112 6.3.7  Drive-Away Lock ..........131 Delivery and Preparation for Use ...... 113 02/2010 Page 91  B600...
  • Page 92 Electrically Adjustable Footrests ......149 8.2  Error  ..............160 7.5  Mechanically Elevating Footrest ......150 8.3  Defect / Failure  ........... 164 7.6  Control Panel Holder    ........151 Maintenance and Care ........164 7.6.1  Height Adjustable Control Panel Holder ..... 151 9.1  Maintenance Intervals ........164 7.6.2  Swing-Away Control Panel Holder ..... 151 9.2  Changing the Fuse  ..........167 Page 92 02/2010 B600...
  • Page 93 Table of Contents 9.3  Changing Tyres   ..........167 9.4  Changing Defective Lights ......... 169 9.5  Cleaning and Care    ........... 170 Technical Data ..........171 Disposal ............173 Information on Re-Use ........174 Liability .............. 174 CE Conformity ........... 175 02/2010 Page 93  B600...
  • Page 94 List of Figures Figure 21  Brake release  ..........134 Figure 1  Signage on the B600 ......... 109 Figure 22  Activating the brake ........134 Figure 2   Main components  ........113 Figure 23  Battery drawer ........... 135 Figure 3   Anti-tipper B600  ......... 114 Figure 24  Opening the battery drawer ....... 136 Figure 4  Fuse holder ..........114 Figure 25  Snap buckle on the support strap....136 Figure 5   Folding size ..........115 Figure 26  Batteries ............ 136 Figure 6 ...
  • Page 95 Figure 41  LCD module with infrared ......152 Figure 42  Kilometre indicator ........154 Figure 43  Push button module  ........156 Figure 44  Applying the lap belt  ........158 Figure 45  Adapter for headrest mounting kit ....159 Figure 46  Fuse holder ..........167 Figure 47  Disassembling the drive wheel....168 Figure 48  Disassembling the caster wheel ....168 Figure 49  Changing the front lights ......169 Figure 50  Replacing the direction indicator lamp  ..170 Figure 51  Rear lamp, pane removed   ......170 02/2010 Page 95  B600...
  • Page 96: General Information

    “Safety”,  before  using  the  power  wheelchair.  This  will  en- sole liability. sure that all features of the power wheelchair can be utilised  The  B600  may  only  be  used  by  properly  trained  persons.  to their full advantage. Training  in  the  use  of  the  power  wheelchair  is  required  to  protect persons from danger and to ensure that the B600 is ...
  • Page 97: Area Of Application

    The versatility of the power wheelchair and its modular de-   n Body size and body weight (max. loading capacity  sign make it suitable for patients who have walking impedi- 140 kg, optional 180 kg) ments or walking inabilities due to:   n Physical and psychological limitations   n Paralysis   n Age of the patient   n Loss of limb (leg amputation)   n Living conditions   n Limb defects / deformations   n Environment   n Joint contractures / defects   n Other disorders The B600 was designed especially for users who are able  to move independently in such a power wheelchair. 02/2010 Page 97  B600...
  • Page 98: Service

    INFORMATION Service and repairs on the power wheelchair must only be  WARNING carried out by specialist dealers with personnel authorised  Warnings  regarding  possible  risks  of  severe  accident  or  and  trained  by  Otto  Bock.  Should  any  problems  arise,  injury. please contact your power wheelchair supplier. Should you have any questions or a problem that cannot be  CAUTION resolved despite using the instructions for use, please con- Warnings regarding possible risks of accident or injury. tact Otto Bock Customer Service (see inside cover for ad- dress). NOTICE Warnings regarding possible technical damage. Otto Bock endeavours to support customers in all respects  in order to keep them satisfied with their product for a long  INFORMATION time. Information for using the product. Information for service  personnel. Page 98 02/2010 B600...
  • Page 99: Standards And Directives

    All  information  con- ble documents must be observed and complied with. The  tained in these instructions for use must be complied with at  instructions  for  use  must  be  available  to  the  user  at  all  all times without restrictions. times. The  B600  power  wheelchair  has  been  constructed  in  ac- CAUTION cordance with state-of-the-art technology and is safe to op- Risk of accidents or injury due to improper use. The  erate. The safety of the B600 power wheelchair is confirmed  B600 must only be used in accordance with the guidelines ...
  • Page 100: Safety Requirements For Transportation, Storage, And Assembly

    Safety caution near any sources of open flame or sparks, espe- INFORMATION cially lit cigarettes, is required. More  information  on  the  use  of  the  B600  as  a  seat  in  a  vehicle for the disabled is available in our brochure “Using  INFORMATION your  Wheelchair  /  Seating  Shell  Mobility  Base  or  Buggy  Only  use  original  options  supplied  by  the  manufacturer.  for Transportation in a Vehicle for the Disabled”, article no.  The  optional  components  may  only  be  mounted  as  de- 646D158.
  • Page 101 Set- they must be equipped with new thread locks or secured  tings may only be made by personnel that has been au- with a medium-strength liquid thread lock substance (e.g.  thorised and trained by Otto Bock. EuroLock A24.20). After  the  power  wheelchair  has  been  set  and  adjusted,  INFORMATION the attachment screws and/or nuts must be firmly retight- When  installing  special  controls / a  push  button  module,  ened. Observe the applicable torque specifications. the user is obliged to have a specialist dealer give him or  her detailed instructions on how to use it. CAUTION Risk of tipping due to an incorrectly mounted anti- 02/2010 Page 101  B600...
  • Page 102: Safety Requirements For Operation

    Note  the  condition before every use. lack of brake functionality when the brake is disengaged,  The power wheelchair may only be operated if all safety  especially  when  operating  the  power  wheelchair  on  functions, e.g. the automatic brakes, are functional. Brake  slopes. failure can result in serious accidents with fatal injuries. WARNING WARNING Risk of injury due to tipping during operation. The B600  Risk of accidents and injury due to incorrect configura- has been approved for ascending or descending inclines  tion settings. Modified parameter settings in the configu- up to a maximum of 17 %. Navigating inclines above this  ration  can  lead  to  changes  in  driving  characteristics.  percentage value is not permitted. In particular, changes to the speed, acceleration, braking  The critical obstacle height of the B600 is 5 cm. Crossing  or joystick settings can lead to unexpected and therefore ...
  • Page 103 Before  driving  up  slopes  or  over  obstacles,  a  tilted  or  raised seat must be lowered to its basic position and the  WARNING back be brought into the upright position. Tilting the seat  Risk of accidents and injury due to incorrect lifting. At- tendants may only lift the wheelchair by securely mounted  back slightly is recommended when navigating downhill. components, but never by the foot rests or arm rests. Obstacles such as steps or curbs may only be crossed at  reduced speed (max. 3 km/h). Always approach obstacles  WARNING at a right angle and cross over them without stopping. Risk of pinching in the lifting zone. When using the lift  seat function, no unauthorised persons may be present in  WARNING the danger zone. There must not be any interfering objects  Risk of tipping when driving on unsuitable terrain. Driv- or obstacles in the lifting zone. ing on very smooth areas (e.g. icy surfaces) or extremely  rough terrain (e.g. broken rock or rubble) is not permitted. All attendants must be informed that there are pinch points  caused by the construction in the area between the seat  WARNING frame and wheelchair frame. Users and attendants must  Risk of tipping when using lifting platforms. Turn off the  not reach into the danger zone if the electric seat tilt and /  controls  of  the  power  wheelchair  when  using  lifting  plat- or lift seat functions are installed. forms, lifts, buses, or trains. Engage the brake. 02/2010 Page 103  B600...
  • Page 104 Page 104 02/2010 B600...
  • Page 105 CAUTION functions  are  considered  independently  of  the  driving  Risk of accidents due to improper clothing. Otto Bock  function for this purpose. advises  users  to  wear  light-coloured  clothing  or  clothing  The lift seat may only be subjected to a maximum load of  with reflectors during hours of darkness. 100  kg.  It  is  possible  to  have  the  B600  retrofitted  for  a  maximum load capacity of 180 kg. NOTICE The lift seat may not be operated in case of errors or mal- Damage due to excessive heat or cold. The B600 can  functions. only be operated in the temperature range from -25 °C to  If creep speed is not activated when the lift seat is oper- +50 °C. It must not be operated at temperatures outside ...
  • Page 106: Safety Requirements For Care, Maintenance, And Disposal

    Risk of accidents and injury due to improper mainte- INFORMATION nance, repairs, or adjustments.  Maintenance  work  on  The controls of the power wheelchair must be reactivated  the power wheelchair may only be completed by person- after  an  emergency  stop.  In  the  event  of  communication  nel authorised and trained by Otto Bock. This also applies  problems  in  the  bus  system  of  the  controls,  the  system  to all repairs and settings on the brake. Incorrect settings  triggers an emergency stop and thus prevents any uncon- can lead to a loss of braking power. trolled functions. If the driving function is still not available Page 106 02/2010 B600...
  • Page 107 The  characteristic  INFORMATION curve of the battery charger set at the factory corresponds  When  closing  the  battery  drawer,  the  release  bolt  must  to the battery provided and must not be changed. Setting  engage  in  the  recess  provided  for  this  purpose.  The  re- the  characteristic  curve  incorrectly  can  result  in  perma- lease bolt must be easy to see and feel on the underside  nent damage to the battery. of the drive unit sustainer. 02/2010 Page 107  B600...
  • Page 108: Requirements For The User

    INFORMATION temporarily or permanently restrict attentiveness and judg- Piston  rods  do  not  require  lubrication.  They  are  mainte- ment. nance-free. 2.8 Safety Functions INFORMATION Defective  batteries  must  be  disposed  of  properly  in  ac- cordance with country-specific regulations. INFORMATION In dangerous situations, the B600 can be turned off at any  time using the on/off button. When the button is pressed,  2.7 Requirements for the User the power wheelchair brakes immediately and the electric  functions will be stopped. CAUTION Malfunctions such as an insufficient supply of power to the  Risk of accidents and injury due to improper operation.  brake are recognised by the software, triggering the emer- The power wheelchair may only be operated by properly  gency  stop  brake  or  reducing  the  speed  of  the  power ...
  • Page 109: Warning Symbols And Type Plates

    Safety 2.9 Warning Symbols and Type Plates Figure 1 Signage on the B600 02/2010 Page 109  B600...
  • Page 110 Safety Label Meaning A Type designation B Maximum load capacity (see Section “Technical Data”) C Maximum climbing ability (see Section “Technical Data”) D Maximum speed (see Section “Technical Data”) E Allowable axle load front / rear F Allowable gross weight G Symbol for separate collection of electric and electronic devices.  Components of the power wheelchair and batteries may not be  disposed of in household waste. H CE symbol – product safety according to EU guidelines I Serial number J Read the Instructions for Use prior to using the product and  observe the safety instructions mentioned there. K Manufacturer information / address  L Country of origin Observe tyre pressure for front and rear wheels (in bar / if applicable in  PSI > Pound-force per square inch) 
 Page 110 02/2010 B600...
  • Page 111 Safety Label Meaning A Electric driving operation: lock motor brake B Manual pushing mode: unlock motor brake Risk of pinching. Do not reach into the danger zone. Table 1 Signage on the B600 02/2010 Page 111  B600...
  • Page 112: Product Description

    Product Description Special features of the B600 include: Product Description   n Adjustable centre-of-gravity shifting by means of a tel- The B600 power wheelchair is suitable for indoor and out- escoping frame. door use. With a compact design, it is easy to manoeuvre    n Serviceability due to easy, straightforward access to all  indoors. The powerful drive system with two 12 V batteries  components. combined  with  spring-mounted  drive  wheels  allows  obsta- cles  to  be  crossed  easily  (Category  B  according  to  EN    n Customisation with options and custom fabrication us- 12184) and offers safe driving characteristics. ing modular components. The modular design of the B600 makes it possible to add  The power wheelchair is controlled by an enAble50 wheel- other modules and devices in addition to the main compo- chair control system. It includes a control panel to enter driv- nents (see Figure 2), e. g. electric seat adjustment, special ...
  • Page 113: Delivery And Preparation For Use

      n Battery charger   n Instructions for use   n Options (see Section 7) The  specialist  dealer  delivers  the  power  wheelchair  ready  for use. All settings correspond to the indications on the or- der form or are adjusted directly on site by the dealer. The  power wheelchair is adapted to the personal requirements  of the individual. Figure 2 Main components 1   Back rest 5   Footrest 2   Joystick and control unit 6   Motor with drive wheel 3   Arm rest (side panel) 7   Anti-tipper 4   Seat cushion 02/2010 Page 113  B600...
  • Page 114: Initial Operation

    Make  sure  that  the  fuse  is  pressed  into  the  centre  of  the  spring  contacts  and  that  it  is  not  positioned  at  an  angle.  Close the cap until you feel it snap back into place. Figure 3 Anti-tipper B600 4.2 Initial Operation WARNING Risk of suffocation.  Packaging  materials  must  be  kept  out of reach of children. All  components  must  be  checked  for  completeness  and ...
  • Page 115: Transportation And Storage

    You can reduce the size (Figure 5) of the power wheelchair  WARNING for transportation by folding down the back rest and remov- Risk of injury due to improper transportation. Pre-in- ing the side panels and footrests (see Section 6.1). stalled vehicle seats with corresponding restraint systems  offer optimum protection for occupants in case of an ac- cident. The B600 power wheelchair should only be used  as a seat in a vehicle for the disabled in exceptional cases,  and  only  in  conjunction  with  the  safety  elements  and  re- straint  systems  offered  by  Otto  Bock.  For  more  informa- tion, please refer to our brochure “Using your Wheelchair  / Seating Shell Mobility Base or Buggy for Transportation  in a Vehicle for the Disabled”, article no. 646D158. CAUTION Risk of injury due to insufficient restraints. Secure ...
  • Page 116: Operation

    Therefore  we  recommend  EuroLock A24.20). choosing grey tyres if the power wheelchair is mainly used  After  the  power  wheelchair  has  been  set  and  adjusted,  indoors. the attachment screws and/or nuts must be firmly retight- ened. Observe the applicable torque specifications.  Direct exposure to sunlight / UV radiation causes  INFORMATION the tyres to age more quickly. As a result, the tread surface  Various adjustments can be made to the power wheelchair. hardens and corner pieces break out of the tread. The seat height, seat width, and seat angle have been set in   Avoid parking the wheelchair outdoors whenever  accordance with the indications on the customer order form  INFORMATION possible. The tyres should be replaced at least every 2 years  and may only be changed by the specialist dealer. regardless of wear and tear. The rear wheel suspension, which is included in the stand-  Remove the fuse for shipping or when the power  ard equipment, must be adjusted by an authorised dealer. INFORMATION wheelchair is not being used for an extended period of time. Page 116 02/2010 B600...
  • Page 117: Telescoping Anterior Frame

      n Arm rest position   n Lower leg length The footrests and side panels can be removed if needed. 6.1.1 Telescoping Anterior Frame The  telescoping  anterior  frame  of  the  power  wheelchair  allows the wheelbase to be adapted to the respective seat  (Figure 6). Since this setting involves a change to the centre  Figure 6 Telescoping anterior frame of gravity, it may only be carried out by an authorised dealer. 6.1.2 Back Rest The back rest can be set to 4 different positions by pulling  the release strap (base of the back rest, Figure 7). Once  the  back  rest  is  in  the  desired  position,  release  the  strap to engage the locks. 02/2010 Page 117  B600...
  • Page 118: Side Panel With Arm Rest

    Operation Figure 7 Release strap for the back rest Figure 8 Removing the side panel After  remounting  the  side  panel,  do  not  forget  to  firmly  retighten the thumb screw. 6.1.3 Side Panel with Arm Rest The  side  panels  can  be  removed  by  loosening  the  thumb  The height of the arm rest can be changed by loosening the  screws and lifting the side panels. If the control panel is at- screw (see Figure 9). tached to the arm rest, it must be removed before taking out  Firmly re-tighten the screws after making adjustments. the side panel (Section 6.1.4). The thumb screws are located at the lower end of the arm  rest holders (see Figure 9). Page 118 02/2010 B600...
  • Page 119: Control Panel

    Operation Adapting the Control Panel to Arm Length To adapt the control panel to the arm length, the 3 screws  on the bottom of the arm rest must be loosened with an Al- len key (size 3) (see Figure 10). Now the control panel can  be  moved  backwards  and  forwards.  The  arm  rest  can  be  adjusted in the same way. Figure 9 Adjusting the height of the arm rest 6.1.4 Control Panel NOTICE Cable damage. Positioning the cable incorrectly can lead  Figure 10 Adapting the control panel to pinching and damage to the cable. The cable must not  Firmly re-tighten the screws after making adjustments. be too tight or too loose. Avoid bending or squeezing the  cable.  If the control panel rail is too long, the protruding  INFORMATION part can simply be cut off with a saw. 02/2010 Page 119  B600...
  • Page 120: Figure 11 Footrest Lock

    2.  Reattach the calf band to the adapter. 6.1.5 Footrest CAUTION Risk of pinching.  Ensure  fingers  are  not  in  the  danger  area when flipping the footplates up  or down. Complete  removal of the footrest from the adapter is only permitted  for transportation of the wheelchair. Removal 1.  Remove the calf band. 2.  Flip the footplate up, release the footrest lock (see Fig- ure 11), and swing the footrest either to the inside or  outside. Figure 11 Footrest lock 3.  Pull the footrest up to remove it. Adjusting the Lower Leg Length (see Figure 12) By loosening the set screw, the footplate can be adapted to  your lower leg length and to the thickness of your seat cush- ion. Page 120 02/2010 B600...
  • Page 121: Getting Into And Out Of The Power Wheelchair

    The modular design of the power wheelchair and the ease  with  which  you  can  remove  the  side  panels  and  footrests  make it easy to get into and out of the wheelchair from the  Figure 12 Adjusting the lower leg length side or from the front. Users can get into and out of the wheelchair using their pre- ferred and individual method. 6.2.1 From the Side Getting into the wheelchair from the side requires the user to  remove  the  right  or  left  side  panel  depending  on  the  side  02/2010 Page 121  B600...
  • Page 122: From The Front

    Figure 13 Footplates flipped up 6.2.2 From the Front Flipping up the two footplates makes it possible for the user  to  get  into  and  out  of  the  wheelchair  from  the  front  (Fig- ure 13). Swinging the footrests away to the sides increases  the amount of space available when getting in or out (Fig- ure 14). If required, it is also possible to remove the footrests  from their adapter after swinging them out of the way (Fig- ure  15;  please  observe  the  safety  information  in  Section  6.1.5, footrest). The assistance of an attendant or a transfer lifter allows the  user to get into or out of the power wheelchair easily. Use of  a rotation plate is also possible. Figure 14 Footrests swung to the side Page 122 02/2010 B600...
  • Page 123: Control Unit

    The  programming  receptacle  and  two  inputs  for  Figure 15 Footrests removed external  push-buttons  are  located  on  the  underside.  The  power  wheelchair  is  turned  on  and  off  using  the  keypad;  driving commands can be entered and the status of certain  6.3 Control Unit functions and components can be displayed. NOTICE Risk of impairing the driving performance of the power wheelchair.  The  driving  characteristics  of  the  power  wheelchair can be affected by electromagnetic fields (mo- bile phones or other radiating devices). Therefore all mo- bile devices must be turned off when driving. 02/2010 Page 123  B600...
  • Page 124: Figure 16 Control Panel

    2   Direction indicator, left 7   Horn 3   Warning flasher 8   Direction indicator, right The front and rear lights are activated and deactivated by  4   LCD monitor 9   Light pressing the light button. 5   On/Off button 10  Programming receptacle    (underside) Direction Indicator Lights 11  Inputs for external push-buttons The right or left front and rear direction indicator lights are  On/Off Button activated and deactivated by pressing the “direction indica- tor light, right” or “direction indicator light, left” buttons re- The on/off button is used to turn the power wheelchair on,  spectively.  The  direction  indicator  lights  automatically  turn  activate the drive-away lock, and turn the power wheelchair  off after 20 seconds. off. Page 124 02/2010 B600...
  • Page 125: Figure 17 Lcd Monitor With All Symbols

    Figure 17 LCD monitor with all symbols 1  Direction indicator lights, left 9  Excess temperature 2  Battery capacity 10  Direction indicator lights, right 3  Electric back rest 11  Brake for drive wheels 4  Electric seat tilt 12  Warning 5  Control panel 13  Creep speed 6  Drive-away lock 14  Power module 7  Speed level 15  Drive motor 8  Open end wrench 16  Light 02/2010 Page 125  B600...
  • Page 126: Separate Lcd Monitor

    Risk of accidents due to incorrect tyre pressure.  The  prevent you from unintentionally activating the joystick. power wheelchair must be visually inspected prior to each  use to ensure that the tread depth is sufficient and that the  CAUTION tyres  are  inflated  to  the  correct  pressure.  Incorrect  tyre  Risk of injury due to tipping during operation. Observe  pressure reduces the life of the tyres and impairs the driv- the following safety information when operating the power  ing characteristics. wheelchair:   n Operation of the wheelchair is limited to inclines up to  The control unit of the power wheelchair is switched on and  a maximum of 17 %. off  by  pressing  the  on/off  button  (see  Figure  16,  item  5).  Page 126 02/2010 B600...
  • Page 127 If  there  are  obstacles  in  the  travel  path,  it  is  important  to  drive around them with a large margin of safety. On uneven  ground,  the  driving  characteristics  of  the  wheelchair  may  get  out  of  control.  Therefore  the  speed  must  always  be  adapted to the ground conditions. The battery indicator and speed level are shown in the driv- ing menu on the LCD monitor. 02/2010 Page 127  B600...
  • Page 128: Battery Capacity" Indicator

    When the last segment flashes, the battery must be charged  immediately. The speed, acceleration, and delay values can only be ad- justed to individual user requirements by the specialist deal- If all the segments have disappeared and the battery symbol  er via a hand-held programming device that is connected to  is  flashing,  the  battery  is  under  voltage.  Since  any  further  the control panel. use will lead to battery damage, a warning signal also ap- pears. Page 128 02/2010 B600...
  • Page 129: Controlling Additional Electrical Functions

    “M” button (approximately 2 seconds). Moving the joystick  to the right lets you switch between the different functions.  Display symbol(s) Information The function that is currently selected is shown on the LCD  Driving menu with speed level  monitor.  and full battery capacity The  respective  function  can  be  extended  or  retracted  by  moving the joystick ahead or back. The electric motor moves  Low battery capacity the respective function as long as the joystick is deflected,  and stops at the end positions.  Charging process with drive  function lock Electric back angle adjustment: When the joystick is de- flected ahead or back, the back rest moves ahead or back  Battery is under voltage, with  accordingly.  warning symbol Electric seat tilt: Deflecting the joystick to the rear will elec- Battery is over voltage, with  trically tilt the seat to the rear. Deflecting the joystick to the  warning symbol front tilts the seat ahead until it is level (factory setting; can  be adapted by the specialist dealer). Table. 2 Battery indicator on the control panel 02/2010 Page 129  B600...
  • Page 130 Electric footrests:  Deflecting  the  joystick  ahead  or  back  raises or lowers the electric footrests. Lift seat Coupled seat adjustment: Deflecting the joystick ahead or  back  moves  the  back  rest  and  seat  forward  and  down  or  Electric footrests back and up simultaneously. You  can  switch  back  to  driving  mode  by  pressing  the  “M”  Coupled electric back an- button. gle adjustment and seat tilt Table 3 Display of electric seat functions on the control panel Page 130 02/2010 B600...
  • Page 131: Drive-Away Lock

    Table 4 Display of the drive-away lock on the control panel rameter is set to “Off“. It is also possible that the factory  Activation via separate LCD monitor setting  has  been  changed  to  “On“  if  requested  with  the  order or by the specialist dealer.  If a special control is used, the drive-away lock is activated  Please ask your specialist dealer about the setting select- using the separate LCD monitor. On the LDC monitor, se- ed for your wheelchair. lect the menu item “Drive-away lock” in the menu “Settings”.  Activation is confirmed with an acoustic signal and the con- The control unit of the B600 power wheelchair features an  trol unit is switched off. electric drive-away lock to disable the driving function. Activation via control panel 1.  If the control unit is turned on, press and hold the mode  button for at least 5 seconds. 2.  A short beep confirms activation of the drive-away lock. 3.  The control unit is turned off automatically. Activation of the drive-away lock is indicated by the key sym- bol on the display. Figure 18 Information window with drive-away lock 02/2010 Page 131  B600...
  • Page 132: Lighting

    Operation Deactivation via control panel 6.3.8 Lighting 1.  Press the On/Off button to turn on the control unit. The  B600  power  wheelchair  is  equipped  with  lighting  as  standard  equipment.  One  halogen  light  and  one  direction  2.  Move the joystick to the front end position until you hear  indicator is attached to each side panel on the right and left  a beep. (see Figure 19). 3.  Move the joystick to the rear end position until you hear  a beep. 4.  Release the joystick. 5.  The speed level and battery indicator appear on the  LCD monitor, and the control unit is ready for driving. Now the drive-away lock is deactivated and the wheelchair  can be driven.   If  the  joystick  is  not  moved  correctly,  the  drive- INFORMATION away ...
  • Page 133: Releasing And Engaging The Brake

    For  safety  reasons,  you  first  need  to  pull  up  on  the  brake  Risk of death due to brake malfunction. Incorrect brake  settings can lead to a loss of brake functionality and there- release bolt (see Figure 21). fore to serious bodily injuries and even death. Repairs and    In this position, the brake still has to be engaged!  adjustments to the brake may only be carried out by au- INFORMATION If the pushing function is already active, please contact your  thorised service personnel. specialist dealer. WARNING  When the joystick is activated while the brake is  INFORMATION deactivated,  the  control  unit  emits  an  error  signal  on  the  Risk of accidents and injury due to lack of brake func- control panel. If this is not the case, there is a malfunction  tionality. When the brake is deactivated (push mode), no  brake  functionality  is  available.  When  moving  the  power that must be corrected immediately by a specialist dealer. 02/2010 Page 133  B600...
  • Page 134: Figure 21 Brake Release

    Figure 21 Brake release 1  Brake release bolt 2  Brake release lever Now the brake release lever has been released and can be  pushed ahead to the stop. In this position, the control unit  will recognise that the brake has been released and auto- Figure 22 Activating the brake matically  deactivate  the  driving  function.  As  soon  as  the  joystick  is  deflected,  a  warning  will  appear  on  the  LCD  monitor.   Once the brake release lever has been released,  INFORMATION all braking systems are deactivated. Page 134 02/2010 B600...
  • Page 135: Batteries

    Before  doing  any  maintenance  work  on  the  batteries,  please  read  the  battery  manufacturer’s  warnings  thor- oughly! INFORMATION The fluid level in the batteries has to be checked monthly.  Figure 23 Battery drawer Top up the batteries with distilled water when required. To check the batteries, proceed as follows: The  standard  version  of  the  B600  power  wheelchair  in- cludes two low-maintenance 12 V wet cell batteries. 1.  Push the release bolt of the battery drawer up. The re- lease bolt is located in a recess in the rear covering  The batteries are located under the seat of the power wheel- (see Figure 24). chair. 2.  Pull out the battery drawer towards the rear.
  • Page 136: Figure 24 Opening The Battery Drawer

    Operation 4.  Unscrew the caps (see Figure 26) of the individual  chambers with a large screwdriver. You will be able to  see the battery fluid level on the acid level markings. 5.  If the fluid is below this marking, top up with distilled  water.  6.  Close the battery case. 7.  Close the battery drawer. Maintenance-free lead gel batteries can be used as an al- ternative.  Figure 25 Snap buckle on the support strap Figure 24 Opening the battery drawer Figure 26 Batteries Page 136 02/2010 B600...
  • Page 137: Charging

    Ensure  sufficient  ventilation  when  charging  the  batteries in an enclosed room. Smoking and fire are not  permitted. Sparks must be avoided. Do not cover the air  vents in the trim. NOTICE Risk of battery damage. Driving with low battery capacity  for an extended period of time will discharge the battery  completely and result in damage. There is a risk that the  power wheelchair may stop due to zero battery capacity  and bring the user into a dangerous situation. The remaining battery capacity determines the range of the  Figure 27 Release bolt engaged power  wheelchair.  The  battery  capacity  is  influenced  by  many factors. In addition to the temperature, age of the bat- teries,  and  amount  of  use,  the  charging  cycle  has  a  pro- nounced effect on the capacity and therefore on the range. 02/2010 Page 137  B600...
  • Page 138: Battery Charger

      n If the wheelchair is not used for extended periods of  time, the batteries gradually discharge. If the power  NOTICE wheelchair is not driven for extended periods of time, a  charging cycle must be carried out at least 1 x per week  Unauthorized battery replacement. The battery may only  be  replaced  by  a  specialist  dealer.  The  characteristic  in order to maintain the battery capacity. Removing the  curve of the battery charger set at the factory corresponds  fuse is recommended for extended periods of disuse. to the battery provided and must not be changed. Setting    n Total discharge of the batteries should be avoided. the  characteristic  curve  incorrectly  can  result  in  perma-   n When the batteries are charging, the power wheelchair  nent damage to the battery. control unit must be switched off to allow all of the  charging current to be fed into the battery. Page 138 02/2010 B600...
  • Page 139 4.  Connect the battery charger to a wall outlet and turn it    Risk of battery damage.  Setting  the  characteristic  NOTICE on. The batteries will start charging automatically, and  curve incorrectly can result in permanent damage to the bat- the current charging status is indicated on the LEDs of  tery. the battery charger (see Table 5). When handling the battery charger, the following safety in- 5.  When the charging process is complete, turn off the  structions must be observed. Failure to do so can impair the  battery charger: Disconnect the battery charger from  functionality of the battery charger: the mains supply and then from the power wheelchair.   n Always place the rubber feet of the battery charger on a  6.  Close the charging receptacle cover to protect the re- level surface. ceptacle against moisture.   n Protect the battery charger from direct sunlight to avoid  7.  Turn on the control unit; the power wheelchair is now  additional heat. ready for operation. 02/2010 Page 139  B600...
  • Page 140: Accessories

    Figure 28 Charging receptacle ened. Observe the applicable torque specifications. The following statuses are indicated by the battery charger: INFORMATION Display Function Only original options provided by the manufacturer may be  Green LED flashes         1x Low-maintenance battery used. The optional components may only be mounted as    Maintenance-free battery (gel) described here. Failure to comply will void the warranty.   steady Battery is charged to 80 % Yellow LED is illuminated Battery is charging INFORMATION Green LED is illuminated Battery is fully charged All  available  optional  add-on  components  are  contained  Battery is defective or miss- on the order form and in the wheelchair accessories cata- Red LED is illuminated ing, or charging time has  logue. been exceeded Table 5 Battery charging status during the charging process If none of the LEDs are lit, there is no power supply. Page 140 02/2010 B600...
  • Page 141: Seat Options

    Accessories The B600 power wheelchair has been designed as a modu- tilting the seat. There must not be any interfering objects  lar  system.  Certain  component  groups  can  be  exchanged  or obstacles in the tilting zone. and other accessories can be added. CAUTION The  enAble50  control  unit  facilitates  the  use  of  numerous  Risk of injury when tilting the back rest. Overloading the  additional  electrical  functions  as  well  as  customised  input  actuators  can  result  in  spindle  nut  breakage  and  thus ...
  • Page 142: Lift Seat Function

    CAUTION tions provided in the service manual. Risk of accidents due to a restricted field of vision.  Since the user’s field of vision is restricted when the seat  WARNING is  raised,  extra  caution  is  required  when  operating  the  Risk of injury if the power wheelchair tips over. Creep  wheelchair  with  the  lift  seat  in  the  raised  position  and  speed is automatically activated when the lift seat is oper- when activating the lift seat function. ated. If this is not case, it represents a malfunction and the Page 142 02/2010 B600...
  • Page 143 NOTICE For every 1 hour of operation, the lift seat function can be  used for a maximum of 6 minutes. Risk of damage due to improper maintenance. The lift  seat  must  be  checked  for  visible  damage  and  the  tight- The B600 can be equipped with an optional lift seat. With  ness  of  all  screw  connections  must  be  verified  at  least  the lift seat function, the seat can be raised by up to 40 cm  once a month. Also maintain correct air pressure. using a motor (Figure 30). It is controlled by the joystick in  “additional  function”  mode  or  by  the  push  button  module  NOTICE (see Figure 41).
  • Page 144: Electric Seat Tilt

    Accessories 7.1.2 Electric Seat Tilt INFORMATION For safe operation, please also observe the information in  Section 2.3 “General Safety Information” and Section 2.5  “Safety Requirements for Operation”. The electric seat tilt adjustment lets you bring the seat into a  tilted position of up to 30°, e.g. for pressure relief. It is con- trolled by the joystick in “additional function” mode or by the  push button module. The seat can be tilted backwards con- tinuously  (Figure  31).  The  power  wheelchair  has  an  inte- grated feature that shifts the centre of gravity and serves to  Figure 29 Snail symbol indicating creep speed improve stability against tipping. Figure 30 Lift seat in raised position Figure 31 Electric seat tilt Page 144 02/2010 B600...
  • Page 145: Electric Back Angle Adjustment

    Section 2.3 “General Safety Information” and Section 2.5    n Release the cross bolt at the lower end of the drive unit  “Safety Requirements for Operation”. (by pushing up the lever, see arrow in Figure 33). The back rest can be equipped with an electric back angle    n Remove the bolt from the holder. adjustment option (see Figure 32). It is controlled by the joy-   n Remove the side panels and fold down the seat back  stick  in  “additional  function”  mode  or  by  the  push  button  onto the seat bottom. module. The backrest can be inclined backwards continuously by up  to 30°.  Figure 33 Locking the cross bolt in the holder 1  Cross bolt 2  Lock with lever Figure 32 Electric back angle adjustment 02/2010 Page 145  B600...
  • Page 146: Recaro® Seat

    (max.  3  brought  into  its  initial  position.  Verify  that  the  back  rest  is  km/h). securely locked in place every time it has been unlocked. The  Recaro®  seat  can  be  equipped  with  an  electric  back  angle adjustment option. This function is activated using the  control unit in the “additional function” mode. Page 146 02/2010 B600...
  • Page 147: Figure 34 Illustration Of Pressure Points

    A  second  person  is  needed  to  remove  the  headrest.  The    n To release the posterior seat adapter from the retainer  pressure  points  must  be  detected  under  the  cover  by  feel  bushings, slightly tilt the seat to the rear and slide it  and  pressed  simultaneously  (Figure  34).  Now  the  second  back a little. person can pull the headrest up and out.   n Remove the Recaro® seat. 02/2010 Page 147  B600...
  • Page 148: Caster Wheel Suspension

    Figure 35 Caster wheel suspension the seat frame up to the key ring. 7.3 Caster Wheel Swivel Lock 7.2 Caster Wheel Suspension To  navigate  ramps  or  enter  lifts,  the  wheelchair  must  be  The  B600  power  wheelchair  is  equipped  with  drive  wheel  driven  in  completely  straight  line.  An  option  that  locks  the  suspension as standard equipment. A front wheel suspen- caster wheels in the straight ahead position so that turning  sion option is available to increase driving comfort. A spring  is impossible is available for the B600 power wheelchair.
  • Page 149: Electrically Adjustable Footrests

      n The bolt below the anterior frame extends and engages  in the front caster fork as soon as the wheelchair reach- es the straight ahead position (see Figure 36, left photo). Now the power wheelchair can only drive straight forward  or backward. Releasing the caster wheel swivel lock:   n Turn the folding lever back to its mid-position; the front  caster fork is released so it can move freely. Figure 36 Caster wheel swivel lock engaged and released   n The lever engages in the centre of the anterior frame in  an unlocked position (see Figure 36, right photo). 7.4 Electrically Adjustable Footrests INFORMATION The seat function actuators are not intended for continu- ous use, but only for short-term limited operation. General  recommendation: At maximum load capacity, 10 seconds  of  operation  should  be  followed  by  90  seconds  of  idle  time. The electric seat functions are considered independ- ently of the driving function for this purpose. 02/2010 Page 149  B600...
  • Page 150: Mechanically Elevating Footrest

    Accessories To avoid permanent pressure loads or to ensure anti-shock  7.5 Mechanically Elevating Footrest positioning,  the  power  wheelchair  offers  the  possibility  of  The B600 power wheelchair can be equipped with mechan- mounting electrically adjustable footrests (Figure 37). With  ically elevating footrests (see Figure 38). the control unit in “additional function” mode, the right and  To elevate the footrest: left footrest can be selected separately or simultaneously. To  adjust them, use the joystick.   n Activate the release lever on the footrest (the gas com- pression spring is activated, see arrow in Figure 38). The amount of space available for getting into or out of the  wheelchair can be increased by flipping the footplates up.   n Move the footrest into the desired position.   n Allow the release lever to engage (the gas compression  spring is deactivated). Figure 37 Elevated footrest Figure 38 Mechanically elevating footrest Page 150 02/2010 B600...
  • Page 151: Control Panel Holder

    Figure 40 Swing-away control panel holder Figure 39 Height adjustment of control panel holder 7.7 Special Controls Various special controls such as the suck-and-blow control,  7.6.2 Swing-Away Control Panel Holder chin control, or foot control can be added to the B600 power  To  allow  the  user  to  drive  the  power  wheelchair  closer  to  an  wheelchair. object or under the edge of a table, the control panel can be  swung to the side with a special control panel holder (see Fig-  Detailed information is contained in the “Special  INFORMATION ure 40). Controls” instructions for use. 02/2010 Page 151 ...
  • Page 152: Additional Indicator And Control Elements

    The  mouse  emulator  is  another  available  infrared  module.  It  allows  joystick  signals  to  be  used in order to control a computer mouse. The input devices of the special controls (e. g. sip-and-puff  Figure 41 LCD module with infrared control, chin control) can also be used for infrared functions. Display Function INFORMATION Driving menu with speed  More  detailed  information  and  operating  instructions  are  level and battery capacity,  contained in a separate manual. left direction indicator light  activated Driving menu with speed level  and low battery capacity Page 152 02/2010 B600...
  • Page 153 Accessories Display Function Display Function Special functions, e. g.  Charging process   coupled electric seat  with drive lock adjustment (back adjustment  and seat tilt)       Electric footrest, left  Creep speed (optional) Electric seat height  Electric footrest, right  adjustment (optional) (optional) Electric back adjustment  Electric footrests, coupled  (optional) (optional) Electric seat tilt (optional) Drive-away lock Table 6 Information display on the LCD monitor 02/2010 Page 153  B600...
  • Page 154: External Kilometre Indicator

    Press  the  yellow  button  for  at  least  2  seconds.  The  has its own kilometre indicator. display will flash and alternate between 12: and 24:. Press- ing  the  button  again  when  the  display  shows  24:  will  pro- gramme the clock to show a 24-hour display. Pressing the  button when the display shows 12: will result in a 12-hour  display. The hours and minutes can be set next. The time digits auto- matically advance one after the other. Press the yellow but- ton when the desired digits are showed on the display. Setting the Total Mileage Counter When the total mileage counter is shown on the display, you  can switch between km/h and m/h and enter the wheel cir- cumference. To do so, press the yellow button for at least 2  Figure 42 Kilometre indicator Page 154 02/2010 B600...
  • Page 155: Push Button Module

    The  “M”  button  (=  mode,  Figure  43,  item  2)  is  used  to  button  module  to  a  power  wheelchair  with  components  advance the individual functions (1-2-3-4-5-1-2-…). outside  the  Otto  Bock  modular  system  or  subsequent  The  blue  LED  (Figure  43,  item  3)  indicates  the  selected  modifications by the user are not permitted. function. The push button module lets the user select additional elec- trical functions directly during normal driving operation. 02/2010 Page 155  B600...
  • Page 156: Figure 43 Push Button Module

    Three  freely  positionable  Buddy  buttons  may  also  be  con- nected  to  the  push  button  module  as  accessories  (Figure  43, item 5). They assume the function of the mode and up /  down  arrow  keys  (Figure  43,  items  2/4).  Symbols  on  the  back of the push button module indicate the corresponding  function. Figure 43 Push button module 1  Available electric functions 2  "Function selection” mode button 3  “Selected function” LED indicator 4  Up / Down arrow keys (see information box)  5  Stereo plug for the connection of Buddy buttons Page 156 02/2010 B600...
  • Page 157: Adapter Cable For Piko Or Buddy Button

    The buttons are equipped with a so-called toggle function.  This means that the selected function is activated as long as  The  B600  can  be  equipped  with  a  lap  belt.  The  lap  belt  the button is pressed.  serves  exclusively  as  a  safety  belt  when  driving  the  power  wheelchair. Pressing the button again activates the selected function in  the  opposite  direction.  For  example,  when  the  function  for ...
  • Page 158: Four-Way Chest Strap

    Figure 44 Applying the lap belt too tight. To close the four-way chest strap, connect all parts of the  belt  buckle.  The  belt  buckle  must  snap  in  place  audibly.  Verify  that  the  belt  has  locked  by  trying  to  pulling  it  apart.  The four-way chest strap should not be too tight on the body.  Objects  caught  under  the  belt  can  cause  painful  pressure  sores. To increase the length of the belt, turn the buckle by 90° and  Page 158 02/2010 B600...
  • Page 159: Adapter For Headrest Mounting Kit (Standard Seat)

      n Seating shell interface: For the adaptation of special  seating shells. Control panel holders for seating shells  are also available.   n Arm rest accessories: Special adapter for arm rests  from our accessory catalogue   n Attendant control: External joystick on the back rest   n Joystick accessories: Fork for tetraplegics, STICK S80,  soft ball, golf ball, and flexible control stick shaft   n Protective bow for control panel: Metal bow to protect  the control panel against impacts   n Crutch holder Figure 45 Adapter for headrest mounting kit   n Folding rear view mirror   n Tray: Attachable table tray 7.9.4 Attendant Control   n Accessories case, backpack, pocket for mobile phone A separate control panel can be attached to the back rest  of the power wheelchair for use by an attendant. 02/2010 Page 159  B600...
  • Page 160: Malfunctions / Troubleshooting

    If  the  driving  function  is  still  not  available  after  switching  the control unit on again, the brake must be deactivated  All problems that have ever occurred are recorded and can  (see  Section  6.4)  to  switch  over  to  pushing  mode.  After  be retrieved, e.g. in case of a general overhaul of the power  the  power  wheelchair  has  triggered  an  emergency  stop,  wheelchair.  For  example,  the  saved  data  can  be  used  to  contact a specialist dealer as soon as possible! determine future service and maintenance intervals. Page 160 02/2010 B600...
  • Page 161 Malfunctions / Troubleshooting CAUTION Risk of accidents due to uncontrolled driving charac- teristics. Uncontrolled  movements  can  occur  during  the  operation of the power wheelchair as a result of malfunc- tions. In this case, please contact your authorised special- ist dealer immediately. An error affects one or several functions of the power wheel- chair. The system is not fully operational until the error has  been corrected. 02/2010 Page 161  B600...
  • Page 162 Error / warning Cause Possible Corrective Action Controller temperature  Overheating due to excessive load Cool down phase warning Motor temperature warning Overheating due to excessive load  Cool down phase Joystick warning Joystick not in zero position when  Bring joystick to zero position  switching on before switching on Manual control device fault Defective joystick Contact specialist dealer Controller error   Defective controller Contact specialist dealer Back angle adjustment  Faulty cabling or plug connection;  Check cabling / plug connec- motor fault defective actuator tion; contact specialist dealer Lift seat motor fault Faulty cabling or plug connection;  Check cabling / plug connec- defective actuator tion; contact specialist dealer Seat tilt motor fault Faulty seat tilt function, cabling, or  Check cabling / plug connec- plug connection; defective actuator tion; contact specialist dealer Page 162 02/2010 B600...
  • Page 163 Electric footrest motor fault Faulty cabling or plug connection;  Check cabling / plug connec- defective actuator tion; contact specialist dealer Drive motor fault Faulty cabling or plug connection;  Check cabling / plug connec- defective actuator tion; contact specialist dealer Brake fault  Open brake release / defective  Close brake release; check  brake brake (e.g. the cable) Emergency stop   Severe fault caused by controller,  Contact specialist dealer manual control device, and / or  drive motor malfunction Communication error  Faulty connection between manual  Check cabling / plug connec- (alternating flashing signal) control device and controller /  tion; contact specialist dealer defective cabling, software or  hardware Battery under voltage Battery deep discharge Charge as soon as possible Battery over voltage Voltage too high (after full charge  Continue driving slowly and driving downhill) Table 7 Status and error messages 02/2010 Page 163  B600...
  • Page 164: Defect / Failure

    A  defect  represents  a  serious  failure  of  a  system  compo- The  correct  functionality  of  the  power  wheelchair  must  be  nent. A failure is the most serious type of malfunction, which  checked prior to each use. The items listed in Table 8 must  causes an immediate emergency stop of the system. be checked by the user at the indicated intervals. Defects / failures are shown by a continuous sequential light  indicator with an audible signal. After the malfunction has been corrected, the system is re- activated by restarting it. Maintenance and Care INFORMATION A spare parts catalogue from Otto Bock is available upon  request  for  ordering  spare  parts.  Only  spare  parts  sup- plied by Otto Bock may be used. Failure to comply with  this requirement will render the warranty null and void. INFORMATION Should you encounter problems during maintenance, con- tact your specialist dealer. The power wheelchair is to be  checked and serviced once a year by a specialist dealer. Page 164 02/2010 B600...
  • Page 165 Maintenance and Care Component Activity Daily Weekly Monthly Arm rest and   Fastening screws tightened side panel Arm rest and control panel secured Prior to every use Check arm rest for damage Drive wheels Wheels must rotate freely and without axial run out Central nut on the driving shaft tightened Check if wheel mounts are seated securely Directional stability of the entire wheelchair Tyres Air pressure (printed on the sidewall of the tyre) Sufficient tread depth, at least 1 mm  Check for damage Batteries Check fluid / acid level (not with gel batteries) Lighting Visually check for damage Test for functionality Electronics Control unit / push button module free of error messages Prior to every use Charger does not indicate any error messages on the      LCD monitor Check plug connections 02/2010 Page 165  B600...
  • Page 166 Maintenance and Care Component Activity Daily Weekly Monthly Brake Activate brake lever while control unit is switched on Brake function active with brake engaged Mechanically  Check ratchet mechanism for functionality and secure  elevating   seating footrest Check footplates for damage Visual check for scratches on the piston rod and oil  leakage Lift seat Visual inspection of all moving components, especially    cabling - check for damage Check whether screw connections are tight Caster wheels Fork seated in the adapter without play Wheels must rotate freely and without axial run out Fastening nut tightened Padding and  Proper condition of padding belts No wear on the seat belts Check belt buckle for functionality Seat   Check if attachment screws are seated securely attachment Check seat lock of Recaro® seat Table 8 Maintenance measures and intervals Page 166 02/2010 B600...
  • Page 167: Changing The Fuse

    The  tyres  should  be  replaced  at  least  every  2  years  re- gardless of wear and tear. If the wheelchair is parked for an extended period of time  or the tyres overheat (e.g. in the vicinity of radiators or in  case  of  exposure  to  strong  sunlight  behind  glass),  the  tyres may become permanently deformed. Therefore, suf- ficient clearance should always be maintained from sourc- es of heat, and the wheelchair should be moved frequently  or placed on blocks for storage. To change the tyre of a drive wheel, proceed as follows:   n Secure the wheelchair against tipping sideways by us- Figure 46 Fuse holder ing a suitable block under the drive unit sustainer. 1 Cover open 2 Fuse inserted 3 Fuse holder 02/2010 Page 167  B600...
  • Page 168: Figure 47 Disassembling The Drive Wheel

    Maintenance and Care   n To remove a drive wheel, loosen the 4 Allen head  To change the tyre of a caster wheel, proceed as follows: screws in the middle of the wheel (Figure 47) and re-   n To remove the caster wheel, loosen the axle screw with  move the wheel. a size 6 Allen key (see Figure 48, item 1) and pull out    n If the inner tube of a drive wheel needs to be replaced,  the axle. loosen all Allen head screws on the inside of the rim and    n Loosen all Allen head screws (see Figure 48, item 2)  pull apart the two-piece rim. and separate the two-piece rim. The defective inner tube is now freely accessible and can be  The defective inner tube is now freely accessible and can be  replaced. replaced. Figure 48 Disassembling the caster wheel 1 Axle screw Figure 47 Disassembling the drive wheel 2 Allen head screw Page 168 02/2010 B600...
  • Page 169: Changing Defective Lights

    To  change  the  halogen  lamp  in  the  front  light,  proceed  as  1 Front light locking levert follows: 2 Recess (use the screwdriver at this point)   n Fold the pane forward with slight pressure on the black  locking lever at the lower end of the lamp (see Figure  To change the lamp of the front direction indicator, proceed  49, item 1). as follows:   n Replace the defective halogen lamp with a new one.   n Open the front direction indicator: Insert a narrow    n Close the pane. screwdriver into the recess on the direction indicator  housing and tip the pane down (see Figure 49, item 2).   n Remove the pane.   n Slightly rotate the lamp to release it from the lock on the  lamp socket and pull it out (see Figure 50). 02/2010 Page 169  B600...
  • Page 170: Cleaning And Care

    To  change  the  rear  direction  indicators  and  the  rear  light,  Risk of damage to electronics due to water penetra- proceed as follows (see Figure 51): tion. In order to avoid malfunctions, the electronic compo- nents,  motor,  and  batteries  must  not  come  into  contact    n Unscrew the pane. with water when cleaning the power wheelchair.   n Press the lamp in slightly and give it a quarter turn  counter-clockwise, then pull it out.   n Insert new lamp and give it a quarter turn clockwise. Page 170 02/2010 B600...
  • Page 171: Technical Data

    Prior  to  disinfection,  clean  the  seat  and  back  upholstery  45 – 54 cm as well as the seat cushion, control panel, and arm rest. Back height 45 oder 55 cm The power wheelchair must be cleaned regularly, depend- Back angle -9/1/11/21° or 0/10/20/30° ing on the amount of use and the degree of soiling. Overall width 64.5 cm The control panel, battery charger, arm rests, and trim can  Overall height 103 cm be cleaned with a damp cloth and mild cleaning solution. Total length 108 cm Use a dry brush to clean the seat and back upholstery as  Turning radius 155 cm well as the seat cushion. Tyre size Use a damp plastic brush to clean the wheels and frame. Steering caster 9"-10" Drive wheel 14" Front: Printed on the sidewall  Air pressure of the tyre Weight empty 115 kg (depending on options) Maximum load capacity 140 kg (optionally 180 kg) 02/2010 Page 171  B600...
  • Page 172 For enAble50 control unit Power requirements 230 V -10 %, +6 % Protection class IP 64 Mains frequency 50 Hz ±4 % Operating and storage    Protection class 1 (protective conductor) temperature range -20°C to + 80°C Charging connection 24 V DC Lighting: current 9 A Nominal charging  Front direction indicator H21W 12 V BAY9s Residual ripple < 1% Front light HMP 08 2,4 W; 6 V, PX13,5s IUU with trickle charging  Characteristic curve Rear direction indicator C21W 12 V; BA15s phase, computer-controlled C5W 6 V; BA15s Rear light T 4 A fuse link, not accessible  Primary fuse from outside Fuse 80 A Page 172 02/2010 B600...
  • Page 173: Disposal

    Risk of polluting the environment with battery acid. The  batteries  of  the  power  wheelchair  contain  a  toxic  Dimensions (WxHxD) 105 x 65 x 205 mm acid. They must not be disposed of with regular domes- Table 9 Technical data tic waste and the battery acid must not enter the sew- age water system or ground. You must observe the bat- tery manufacturer’s instructions printed on the batteries. If the power wheelchair is no longer in use, it must be dis- posed of properly in accordance with national environmen- tal protection regulations. Please  return  defective  batteries  to  your  specialist  dealer  when buying new ones. 02/2010 Page 173  B600...
  • Page 174: Information On Re-Use

    Information on Re-Use | Liability Any  worn  and  damaged  components  as  well  as  compo- 12 Information on Re-Use nents  which  do  not  fit  or  are  unsuitable  for  the  new  user  The B600 power wheelchair is suitable for re-use.  must be replaced. Similar to second-hand machines or vehicles, products that  The  service  manual  includes  a  service  schedule  for  each  are being re-used are subject to increased strain. Features  model, detailed information, and a list of the required tools. and functions must not change in a way that could endan- ger patients or other persons within the product’s life cycle.
  • Page 175: Ce Conformity

    CE Conformity 14 CE Conformity This  device  meets  the  requirements  of  the  93 / 42 / EEC  guidelines for medical devices. This device has been classi- fied as a class I device according to the classification crite- ria outlined in appendix IX of the guidelines. The declaration  of conformity was therefore created by Otto Bock with sole  responsibility according to appendix VII of the guidelines. 02/2010 Page 175  B600...
  • Page 176 CE Conformity Page 176 02/2010 B600...
  • Page 177 Kundenservice/Customer Service Europe Americas Asia/Pacifi c Other countries Otto Bock HealthCare Industria Ortopédica Otto Bock Romania srl Otto Bock Argentina S.A. Otto Bock Australia Pty. Ltd. Otto Bock HealthCare GmbH RO–Chitila 077405 RA–1147 Ciudad  AUS–Baulkham Hills NSW 2153 D–37115 Duderstadt  Deutschland GmbH Otto Bock Unip. Lda. D–37115 Duderstadt P–1050-161 Lisboa Tel. +40 21 4363110 Autônoma de Buenos Aires Tel. +61 2 88182800 Tel. +49 5527 848-1590 Tel. +49 5527 848-3433 Tel. +351 21 3535587  Fax +40 21 4363023 Tel. + 54 11 4300 0076 Fax +61 2 88182898 Fax +49 5527 848-1676 Fax +49 5527 848-1460 Fax +351 21 3535590  Ionut.savescu@ottobock.ro ventas@ottobock.com.ar healthcare@ottobock.com.au reha-export@ottobock.de healthcare@ottobock.de ottobockportugal@mail.telepac.pt Otto Bock do Brasil Ltda. Beijing Otto Bock Orthopaedic Otto Bock Adria D.O.O.
  • Page 178 Versandanschrift für Rücksendungen/Address for Returns: Otto Bock Manufacturing Königsee GmbH Lindenstraße 13 · 07426 Königsee/Germany Hersteller/Manufacturer: Otto Bock Mobility Solutions GmbH Lindenstraße 13 · 07426 Königsee/Germany Phone +49 69 9999 9393 · Fax +49 69 9999 9392 ccc@ottobock.com · www.ottobock.com Otto Bock Mobility Solutions GmbH has been certifi   ed by the German Society for the Certifi   cation of Quality Assurance  Systems (DQS) in accordance with DIN EN ISO 13 485 : 2007, reg. no. 435514 MP27 (management system)

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