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EdilKamin SIDE 50x50 PLUS N Installation, Use And Maintenance Manual page 75

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Ein weiterer Tipp:
Benutzen Sie für die anfängliche Anzündung des Feuerraums
immer kleinere Holzstücke. Diese brennen schneller und
bringen den Feuerraum so in kürzerer Zeit auf die richtige
Temperatur. Benutzen Sie größere Holzstücke für die spätere
Anheizung des Feuers.
Das Holz immer tief in den Feuerraum einführen, so dass es
fast die hintere Wand berührt. Sollte es rutschen kommt es auf
diese Weise nicht in Kontakt mit der Tür.
Erstes Anzünden
Der Anstrich des Feuerraums unterliegt bis zum ersten Errei-
chen der Betriebstemperatur der so genannten Alterung.
Dies kann unangenehme Gerüche verursachen. In diesem Fall
den Raum, in dem der Feuerraum installiert ist, gut lüften. Das
Phänomen verschwindet nach mehrmaligem Gebrauch.
Anzünden bei kaltem Feuerraum
1. Überprüfen, dass das vorhandene Aschebett nicht zu hoch ist.
Höchstniveau: 5 cm unter dem Rand der Tür.
Wenn das Aschebett zu hoch ist, besteht die Gefahr, dass beim
Öffnen der Tür um Holz nachzulegen, eventuelle Glutstücke aus
dem Feuerraum fallen.
2. Den Ventilregler der Luft in die Position „vollständig geöff-
net" bringen.
Die Verbrennungsluft wird intensiv auf das Holz im Feuerraum
strömen, um schnell eine gute Verbrennung zu erreichen.
3. Das Holz muss sich im Feuerraum berühren, sollte aber nicht
zu dicht gedrängt liegen.
Einen Anzünder zwischen die Holzscheite legen und das Feuer
anzünden.
Die Anzünder sind ein praktisches Hilfsmittel für das Ingang-
setzen der Verbrennung.
Benutzen Sie niemals Materialien wie Benzin, Alkohol und
ähnliches, um den Feuerraum anzuzünden!
4. Nun die Tür schließen und das Ganze für einige Minuten
überwachen.
Falls das Feuer ausgeht, langsam die Tür öffnen, einen anderen
Anzünder zwischen die Holzstücke legen und erneut anzünden.
Versorgung bei warmen Feuerraum
Mit dem mitgelieferten Handschuh langsam die Tür anheben
und die gewünschte Menge Holz in den Feuerraum auf die vor-
handene Glut leben (innerhalb der in der technischen Tabelle
angegebenen Mengen).
Das Holz erhitzt sich und stößt in der Folge die enthaltene
Feuchtigkeit in Form von Dampf aus.
Dies führt zu einer Temperaturverringerung im Inneren des
Feuerraums, welche schnell durch eine ausreichende Zufuhr
von Verbrennungsluft ausgeglichen wird.
Betrieb in der Übergangszeit
Betrieb in der Übergangszeit
Um Luft für die Verbrennung und den Abzug des Rauchs anzu-
Um Luft für die Verbrennung und den Abzug des Rauchs anzu-
saugen, ist der Feuerraum auf den Zug durch den Rauchabzug
saugen, ist der Feuerraum auf den Zug durch den Rauchabzug
angewiesen.
angewiesen.
Mit Erhöhung der Außentemperatur wird der Zug immer
Mit Erhöhung der Außentemperatur wird der Zug immer
weniger. Bei Außentemperaturen von mehr als 10°C vor dem
weniger. Bei Außentemperaturen von mehr als 10°C vor dem
Anzünden des Feuers den Zug des Rauchabzugs überprüfen.
Anzünden des Feuers den Zug des Rauchabzugs überprüfen.
Wenn der Zug schwach ist, zunächst ein „Startfeuer" mit
Wenn der Zug schwach ist, zunächst ein „Startfeuer" mit
Zündmaterialien kleiner Größe entzünden.
Zündmaterialien kleiner Größe entzünden.
Wenn der korrekte Zug wiederhergestellt ist, kann der Brenn-
Wenn der korrekte Zug wiederhergestellt ist, kann der Brenn-
stoff eingeführt werden.
stoff eingeführt werden.
Betrieb in der Übergangszeit
Betrieb in der Übergangszeit
Um Luft für die Verbrennung und den Abzug des Rauchs anzu-
Um Luft für die Verbrennung und den Abzug des Rauchs anzu-
saugen, ist der Feuerraum auf den Zug durch den Rauchabzug
saugen, ist der Feuerraum auf den Zug durch den Rauchabzug
angewiesen. Mit Erhöhung der Außentemperatur wird der Zug
angewiesen. Mit Erhöhung der Außentemperatur wird der Zug
immer weniger. Bei Außentemperaturen von mehr als 10°C vor
immer weniger. Bei Außentemperaturen von mehr als 10°C vor
dem Anzünden des Feuers den Zug des Rauchabzugs überprü-
dem Anzünden des Feuers den Zug des Rauchabzugs überprü-
fen. Wenn der Zug schwach ist, zunächst ein „Startfeuer" mit
fen. Wenn der Zug schwach ist, zunächst ein „Startfeuer" mit
Zündmaterialien kleiner Größe entzünden.
Zündmaterialien kleiner Größe entzünden.
Wenn der korrekte Zug wiederhergestellt ist, kann der Brenn-
Wenn der korrekte Zug wiederhergestellt ist, kann der Brenn-
stoff eingeführt werden.
stoff eingeführt werden.
GEBRAUCHSANWEISUNG
Funktion des Feuerraums bei geöffneter Tür
Falls der Feuerraum mit geöffneter Tür in Betrieb ist, muss er
Falls der Feuerraum mit geöffneter Tür in Betrieb ist, muss er
ständig bewacht werden.
ständig bewacht werden.
Aus dem Feuerraum können glühende Partikel nach außen
Aus dem Feuerraum können glühende Partikel nach außen
iegen.
iegen.
Nachlegen von Brennstoff
Um Holz nachzulegen empfehlen wir, einen Schutzhandschuh
zu tragen, da sich der Handgriff bei längerer Nutzung erhitzen
könnte.
Die Tür langsam öffnen.
So vermeiden Sie die Entstehung von Luftwirbeln, die ein
Austreten von Rauch verursachen können.
Wann ist der richtige Zeitpunkt, um Holz nachzulegen? Wenn
der Brennstoff fast bis zur Glut heruntergebrannt ist.
Entfernen der Asche
(nur bei ausgelöschtem und kaltem Kamin)
Die Asche mit einer Schaufel oder einem Aschesauger entfernen.
Die Asche nur in nicht brennbaren Behältern aufbewahren und
beachten, dass die verbleibende Asche sich auch nach 24 Stunden
nach der letzten Verbrennung wieder entzünden kann.
Luftgitter
Die Warmluftausgänge nicht schließen oder verstopfen. Dies
kann zu einer Überhitzungsgefahr im Inneren der Verkleidung
führen.
Brennstoff und Heizleistung
Die Verbrennung wurde aus technischer Sicht optimiert,
sowohl in Bezug auf die Konzeption des Feuerraums und der
dazugehörigen Luftversorgung als auch die Emissionen.
Wir hoffen, dass Sie uns bei unserem Einsatz für eine saubere
Umwelt unterstützen und die im Folgenden beschriebenen Hin-
weise bezüglich der Nutzung brennbaren Materials einhalten.
Bitte benutzen Sie nur natürliches, abgelagertes Holz oder
Holzbriketts.
Feuchtes, frisch geschnittenes und unsachgemäß gelagertes
Holz besitzt einen hohen Wasseranteil und verbrennt schlecht,
entwickelt Rauch und wenig Wärme.
Benutzen Sie nur Brennholz, welches mindestens 2 Jahre in
einer belüfteten und trockenen Umgebung gelagert wurde.
Dann beträgt der Wasseranteil unter 20% des Gewichtes. So
sparen Sie Brennmaterial, da das abgelagerte Holz eine sehr
viel größere Heizleistung hat. Benutzen Sie niemals üssige
Brennstoffe wie Benzin, Alkohol oder ähnliches. Verbrennen
Sie keine Abfälle.
Hinweis:
Das abgelagerte Holz hat einen Heizwert von ca. 4 kWh/kg.
Frisches Holz hingegen hat einen Heizwert von nur 2 kWh/
kg. Um also denselben Heizwert zu erhalten, benötigen Sie die
doppelte Menge an Brennstoff.
Feuchtigkeits-
gehalt g/kg
des Holzes
Gut abgelagert
100
2 Jahre. Lagerung
200
1 Jahr Lagerung
350
Frisch
500
geschnittenes Holz
ACHTUNG:
ACHTUNG:
Wenn der Feuerraum mit zu viel oder ungeeignetem Brennstoff
versorgt wird, besteht die Gefahr des Überhitzens mit den darauf
folgenden Schäden am Produkt.
- 75
-
Heiz-
Höchst-
wert
verbrauch
kWh/kg
Holz %
4,5
0
4
15
3
71
2,1
153

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