Um einen maximalen Wirkungsgrad zu erreichen, sollte die Feder
oberhalb der Rändelmutter mit Kontermutter (6) gerade etwas Luft
("Spiel") haben. Wenn Sie Prüflinge bzw. Referenzen mit kleinen
Messbereichen prüfen, können Sie durch Drehen von Rändelmut-
ter und Kontermutter (6) nach oben den Hubweg verkürzen, da-
durch wird weniger Druck bzw. Vakuum je Zusammendrücken der Handgriffe
erreicht und die Gefahr eines versehentlichen Überdrückens minimiert. Stellen
Sie hinterher Rändelmutter und Kontermutter (6) wieder auf den optimalen Wir-
kungsgrad ein.
4.3 Druckerzeugung KHP 7003, KHP 1004
Vor einer Druckerzeugung muss ggf. Der Umschaltknopf (7) betätigt werden, so dass die
Handgriffe (8) weiter auseinander stehen (Position „Vordruckerzeugung").
Umschaltknopf (7)
Handgriffe in Position:
- Vergewissern Sie sich, dass das Ablassventil (2) geöffnet ist.
- Drehen Sie das Feinregulierventil (4) entgegen dem Uhrzeigersinn fast ganz heraus, bis
ein leichter Anschlag zu spüren ist.
- Drehen Sie das Ablassventil (2) vorsichtig im Uhrzeigersinn ein, bis das Ventil sicher
schließt.
- Pumpen Sie an der Handpumpe (8), bis ein Vordruck erzeugt ist, bis die Handgriffe sich
gerade noch vollständig zusammendrücken lassen. Je dach Volumen des
Kalibrierkreislaufs wird in der Handgriffposition „Vordruckerzeugung" ein Druck von 200
bis 400 bar erzeugt.
- Halten Sie die Pumpengriffe (8) zusammengedrückt und betätigen Sie in diesem Zustand
den Umschaltknopf (7). Die Haltegriffe (8) befinden sich nun in der Position
„Hochdruckerzeugung".
„Vordruckerzeugung"
„Hochdruckerzeugung"
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