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21
2.2.3.
3.
Kapazitatsmessung mit
Formierspannung Z!a
Zur Formierung von
Elektrolytkondensatoren
und
zur
Kapazitatsmessung mit
angelegter
Gleichvorspannung
fur
den
Prufling,
kann
an der Ruckseite des Gerates an den Buchsen
"DC-BiAS"
eine
netzunabhangige
Batterie
angeschlossen werden.
Der
Kurzschluss-Stecker
muss
entfernt
werden.
Polaritat
des
Pruflings
beachten:
"+"
*
"I";
'
"
*
"E".
Der Wechselstrom-I
nnenwiderstand
der
Batterie
soil
klein sein;d.h. es
muss
unter
Umstanden
ein
Kondensator
Cp
parallel
zur
Batterie
angeschlossen
werden,
dessen Kapazitat grosser oder
gleich
der
Priiflingskapazitat
ist,
mindestens
aber
100
jzF sein
sollte.
Zum
Schutz
der
Messbrucke
muss
der Gleichstrom aus der
Batterie
durch
einen
Widerstand
R
v
begrenzt
werden
Der Widerstand
sollte
mindestens
50
S2
pro Volt
der
angelegten
Gleichspannung
betragen
(Abb.
5).
•
.
Die
Messung
der Kapazitat
und
des Verlustfaktors des
Priif lings
erfolgt
wie
unter
2.2.3.
1.
und
2.
2.3.2.
beschrieben.
22.3.4.
Messen von
Sperrschichtkapazitaten
Zum
Messen
der Sperrschichtkapazitat
einer
Kapazitatsdiode
(Varicap)
wird wie
folgt
verfahren:
-
Einspeisen
einer einstellbaren
Gleichspannung
aus einer
netzunabhangigen
Batterie
und
—
Anschliessen
einer
externen Wechselspannungsquelle
zur
Bruckenspeisung gemass
Abbildung 6
—
Prufling anschliessen.
Kathode
an
Klemme
I,
Anode
an
Klemme
E.
-
Durch
schrittweises
Verandern
der
Gleichspannung
und
anschliessendes
Messen
der
Diodenkapazitat
gemass
Ziffer
2.
2.3.1.
und
2.2.3.2.
kann
die
Kennlinie des
Pruflings
aufgenommen
werden
Hinweis: Die
Spannung
der externen Bruckenspeisung
soil
1
V
nicht
ubersteigen,
um
eine
Verfaischung der
Messung
durch Ubersteuerung
des
Pruflings
zu
vermeiden!
2.2.4.
Messung von
Induktivitaten
-
Taste
"L"
betatigen
-
Prufling
an Buchsen
"l-E"
anschliessen
2.2.4.
1.
Suchen
des
richtigen
Messbereiches bei
unbekanntem
Induktivitatswert
-
Taste
"SEARCH"
betatigen
-
Messbereiche umschalten
-
Der
richtige
Messbereich
ist
gefunden,
wenn
der Zeiger des Indikators
in
dem
mit
"VW"
gekennzeichneten
Feld
steht.
-
Zeigerausschlag
zu
klein
-
—
kleineren
Messbereich
wahlen
—
Zeigerausschlag
zu
gross
grosseren Messbereich
wahlen
-
Bei
Induktivitaten
mit
kleiner Giite
(<
1)
kann
der
Suchvorgang
einen
um
eine
Dekade
zu kleinen
Bereich
anzeigen
2.2.
4. 2.
Messen
des
Induktivitat
und
der
Giite
0
bei
bekanmem
Messbereich
—
Mit
dcm
Feineinsteller
den
Induktivitatswert abgleichen, so dass der Zeigerausschlag
am
Indikator
ein
Minimum
erreicht.
—
Mit
Einsteller
"Q/D"
die Giite abgleichen, so dass ein besseres
Minimum
erreicht wird.
—
Durch
eventuell
mehrmaliges
wechselseitiges
Abgleichen von
Induktivitat
und Gute
niedrigstes
Minimum
einstellen
—
Kann
kein eindeutiges
Minimum
gefunden werden.
Taste
"Q"
betatigen
(Q
<
14)
und
Abgleich erneut
versuchen
—
Bei
der
Messung von
Induktivitaten
mit
kleiner Giite
(<
1)
konnen
beim
Abgleich
mehrere
Minima
gefunden
werden.
Den
richtigen
Messwert
erhalt
man
bei
dem
Minimum,
bei
dem
der Zeigerausschlag
am
Indikator
am
kleinsten
ist.
—
Zur
Ermittlung der
Induktivitat
den
Skalenwert
ablesen
und
mit
dem am
Bereichsschalter eingesteilten
Wert
multiplizieren
—
Zur
Ermittlung der
Gute
Q:
bei
nicht eingedruckter Taste
Q
den
Verlustfaktor
D am
Potentiometer
"Q/D"
ablesen
und
mit
0,01
multiplizieren.
1
Die
Giite ergibt
sich
aus
dem
Kehrwert
des Verlustfaktors
Q
=
—
bei
gedruckter Taste
Q
kann
die Giite direkt
am
Potentiometer
Q/D
abgeiesen
werden.
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